Mahlberg (red) Unglaubliche Vorwürfe wurden heute gegen Aldi-Süd bekannt. Lehrlinge sollen vom stellvertretenden Bereichsleiter des Zentrallagers in Mahlberg misshandelt wurden sein, wie der Spiegel berichtet.

 

Laut dem Medienbericht soll der stellvertretende Bereichsleiter Lehrlinge "Bestraft" haben. Die Bestrafung sah unter anderem vor, das Lehrlinge mit Frischhaltefolie an einen Pfosten regelrecht gefesselt wurden. Die Fesselung soll so straff gewesen sein, so ein Betroffener, dass man teilweise kaum Luft holen konnte.

Die Mitarbeiter hätten den gefesselten Lehrlingen mit Stiften das Gesicht beschmiert, um sie, angelehnt an den Brauch der "Fuxenbrandung", wie er bei einigen Burschenschaften üblich sei, "anzuschwärzen".

Diese Schikanen wurden wohl durch Vorgesetzte gebilligt und wohl auch unterstützt. Angeblich sollen auch Videos und Fotos von der Schikane gemacht worden sein. Diese wären teilweise auch auf Facebook gelandet.

Aldi Süd habe sich auf Nachfrage "entsetzt" gezeigt und versichert, "alles zu tun, um zu klären, ob diese Vorwürfe berechtigt".