Düren: Der Tisch im „Kleinen Sitzungssaal“ im Rathaus der Stadt Düren verschwand fast unter der Menge an Pokalen, die von den Schülerinnen der Ballett- und Tanzschule Pahlke zum Empfang durch Bürgermeister Paul Larue mitgebracht worden waren. Es gab nämlich viele Erfolge zu feiern.

Gekleidet in die fantasievollen Kostüme ihrer Auftritte, von den Eltern selber angefertigt, vermittelten sie dem Bürgermeister einen Eindruck von ihrer Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Heinsberg und an den Europameisterschaften in den Niederlanden.

„Die Mädchen haben Leistungen gebracht, die man sich nicht hätte vorstellen können, sie haben sich richtig reingeschmissen in das Training“, lobte Brigitte Pahlke ihre Schülerinnen. Vivien Reiter, die sich in ihrem Solo-Showdance vom Aschenputtel in eine Prinzessin verwandelte, wurde in der A-Klasse der 8 bis 11-Jährigen Deutsche Meisterin und Europameisterin. Gleichzeitig durfte sie den Wanderpokal der Deutschen Meisterschaft mitnehmen für die höchste Punktzahl in der A-Klasse, der Leistungsklasse also.


Mit dem Michael Jackson Hit „Thriller“ errang die Showdanceformation  der Ballett- und Tanzschule Brigitte Pahlke in der A-Klasse der 12 bis 15-Jährigen den 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und den 5. Platz bei der Europameisterschaft. Getanzt haben in der Showdanceformation Tessa Urban, Nisa Arslan als Geist, Viktoria und Laura Jurczyck, Maja Becker, Vivien Reiter, Laura Dunina, Isabel Bernards und Sophie Tandetzki. Trainerin war Eva Pahlke.


In der B-Klasse errang Laura Dunina als „Avatar“ den 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft sowie den 3. bei der Europameisterschaft und Lisa Arslan den 4. Platz.
„Dieses Jahr war besonders schön der Zusammenhalt von Eltern und Schülerinnen, die geschlossen immer da waren und alles gegeben haben“, erzählte Brigitte Pahlke dem Bürgermeister, der beeindruckt war von den Erfolgen der Tänzerinnen. Diese sind nicht nur bei sportlichen Wettstreiten zu finden, sondern haben auch mitgemacht beim Kulturaustausch mit der Ekaterinburger Ballettschule aus Russland und sind an Auftritten in Partnerstädten immer sehr interessiert.


 „Was sind die nächsten Ziele?“, wollte Paul Larue wissen. „Weitermachen“, war die Antwort von Brigitte Pahlke. „Die Herausforderung wächst, den Platz zu verteidigen.“