Düren: Das Sozialamt der Stadt Düren hat von der Firma Pesch Mobilwerbung ein „Sozialmobil“ erhalten, das hauptsächlich für Transporte bei Unterbringungen, Umzügen und Räumungen von Unterkünften in Übergangswohnheimen, die vom Sozialamt genutzt werden, eingesetzt wird.

„Jede Woche werden uns Flüchtlinge zugewiesen. Die Hausmeister der verschiedenen Unterkünfte holen sie ab und bringen sie hin“, erklärte Christian Sanfleber, Leiter des Sozialamtes der Stadt Düren, bei der Schlüsselübergabe. „Da ist ein eigenes Fahrzeug hochwillkommen.“ Nach dem Ausfall des vorherigen Fahrzeugs musste das Sozialamt bislang eine ganze Weile ohne auskommen.
Derzeit gibt es 13 Übergangswohnheime in Düren, im Laufe des Jahres soll die Zahl auf 20 steigen.


Bürgermeister Paul Larue bedankte sich bei den Sponsoren, die den Kauf des Fahrzeugs unterstützt haben und deren Logos jetzt auf dem Auto unterwegs sind. Diese zeigten auch beim anschließenden Gespräch mit Christian Sanfleber großes Interesse für die Situation der Flüchtlinge in Düren.