Düren: Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) erweitert sein Verwaltungsgebäude an seinem Stammsitz in Düren. Dabei wird an der Ecke Eisenbahnstraße/Josef-Schregel-Straße ein Gebäudeflügel errichtet, der nach Norddüren hin eine bauliche Lücke schließt.

Dieser Anbau an das bestehende Gebäude umfasst ein Parterre und vier Stockwerke. Die zu bebauende Grundfläche beträgt 515 m², es entsteht eine nutzbare Fläche von insgesamt 2.547 m². Auf dieser werden Fläche dringend benötigte Arbeitsplätze für 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besprechungsräume und eine Kantine eingerichtet.

Außenansicht des neuen Verwaltungsanbaus (links) in Anpassung an den Baubestand.

Zum Neubau haben den WVER drei Gründe bewogen:

-         Durch die Zusammenlegung jetzt getrennter Verwaltungsstellen unter ein Dach werden kurze Wege geschaffen, wodurch die Arbeitseffizienz erhöht wird.

-         Der Verband spart langfristig Mietzahlungen und schafft mit dem Kapital seiner Mitglieder stattdessen einen beständigen Wert.

-         Der Standort Düren wird gestärkt; auch Norddüren erfährt eine bauliche Weiterentwicklung.

Per erstem Baggerschlag eröffent Verbandsratsvorsitzender Paul Larue die Baustelle für den neuen Verwaltungsanbau.

Der Anbau wird in der Gründung ohne Keller errichtet. Das Gebäude wird als Stahlbetonskelettbau ausgeführt. Die geschlossenen Außenwände sowie statisch erforderliche Innenwände werden in Stahlbeton erstellt. Der Bau passt sich äußerlich und in der Höhe der bereits bestehenden Bebauung an. Im Inneren haben die Stockwerke mittige Flure, auf deren beiden Seiten sich die Arbeitsräume befinden. In der Mitte des Neubaus wird aus brandschutztechnischen Gründen ein Treppenhaus errichtet, das von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch als Eingang genutzt werden kann. Der Hauptzugang für Besucher erfolgt über das schon vorhandene Treppenhaus.

Aufbau des Baukrans am 21.10.2015

Der Neubau soll voraussichtlich bis Mai 2016 bezugsfertig sein. Die Gesamtkosten werden sich auf ca. 5 Millionen Euro belaufen.

Aufbau des Baukrans am 21.10.2015

Der Anbau wurde geplant durch hks Architekten und Gesamtplaner GmbH aus Aachen. Die ausführende Bauunternehmung ist die Wilhelm Pretzer Bauunternehmung GmbH & Co. KG, die in Düren bereits den modernen Anbau des Leopold-Hoesch-Museums realisiert hat.

Das Neue Wahrzeichen von Nord Düren, bis 2016 wird er der Höchste Punkt in der Nordstadt sein.