Aachen: Die Sirenen im Aachener Stadtgebiet werden am Samstag, 6. Januar, wieder auf ihre Funktionstüchigkeit hin überprüft. Dies geschieht in der Regel einmal im Quartal. Der Probealarm am Samstag beginnt um 12 Uhr mit dem Signalton für „Entwarnung“. Um 12.06 Uhr erfolgt der Signalton „Warnung“. Der Probealarm schließt um 12.12 Uhr mit der Tonfolge für „Entwarnung“. Gleichzeitig erfolgt auch ein Hinweis über die WarnApp „NINA“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Über diese App werden unterschiedliche, wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes zu verschiedenen Gefahrenlagen gesendet.

Zum Hintergrund des Sirenentests: In der Stadt Aachen existiert ein gut ausgebautes Netz funktionstüchtiger Sirenen. Die werden in der Regel zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet genutzt. Das System hat sich aber auch insgesamt bewährt: So werden beispielsweise auch die Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam, dass Einsatzfahrzeuge unterwegs sind und verhalten sich dann zum Beispiel im Straßenverkehr entsprechend umsichtig. Die städtischen Sirenenanlagen sind auch eine sichere Methode, die Bevölkerung im Notfall direkt zu erreichen und gegebenenfalls vor drohenden Gefahren zu warnen. Bei so genannten allgemeinen Gefahrenlagen werden die Aachener zunächst durch die Sirenen gewarnt. Über die Radiosender werden sie danach mit den eigentlichen Informationen und Verhaltenshinweise versorgt.

Sirenen sind zwar im gesamten Stadtgebiet vorhanden, jedoch nicht flächendeckend. Die Bereiche, die nicht durch Sirenen abgedeckt sind, werden im Notfall mit mobilen Warnfahrzeugen abgefahren, so dass auch dort eine Warnung erfolgen kann.

Auf der Internetseite der Stadt Aachen unter aachen.de/feuerwehr gibt es weitere Informationen zum richtigen Verhalten im Notfall sowie bei allgemeinen Gefahrensituationen und zur Vorsorge. Dort sind auch Tonbeispiele zu den einzelnen Sirenensignalen hinterlegt.