Urlaub: Wer seine Urlaubskasse nicht unnötig mit Bußgeldern belasten will, sollte sich an die Tempolimits in Europa halten - denn im Ausland drohen oft hohe Strafen. Autofahrer sollten sich daher laut ADAC vor der Reise über die jeweiligen Geschwindigkeitsbeschränkungen, vor allem in Durchreiseländern, informieren. Aktuell ändert zum Beispiel Frankreich zum 1. Juli 2018 das Tempolimit auf Landstraßen: Hier dürfen Pkw nur noch 80 km/h statt bislang 90 km/h fahren.

Besonders für junge Fahrer gelten in vielen Ländern Europas Sonderregelungen. In Frankreich zum Beispiel dürfen Fahranfänger in den ersten drei Jahren nach Führerscheinerwerb auf Schnellstraßen nur 100 km/h statt 110 km/h und auf Autobahnen nur 110 km/h fahren statt 130 km/h.

Schweden regelt das Tempolimit nicht einheitlich. Daher ist hier der ständige Blick auf die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen besonders wichtig.

Tief in die Tasche greifen müssen Autofahrer in Norwegen, wenn sie die Geschwindigkeit etwa um 20 km/h überschreiten. Hier drohen Bußgelder ab 375 Euro. Teuer wird die Überschreitung auch in Italien (ab 170 Euro), in der Schweiz (ab 155 Euro) und in Großbritannien (ab 115 Euro).

Spezielle Fragen zu allen Besonderheiten für junge Fahrer im Urlaub beantworten die ADAC Reiseexperten im Zuge der Kampagne "Don´t travel with mom" über die WhatsApp-Line 0171 555 0 555.