Düsseldorf: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat nach guter Tradition am Dreikönigstag Neujahrswünsche, Glück und auch christlichen Segen entgegengenommen.

Am Vormittag besuchten rund 55 Sternsingerinnen und Sternsinger die Staatskanzlei, um ihren Segen zu überbringen, Lieder zu singen und Geld für ihre alljährliche Spendenaktion zu sammeln. Unter dem Motto „Segen bringen. Segen sein. Gesunde Ernährung für die Kinder auf den Philippinen und weltweit“ wollen sie schwerpunktmäßig Gleichaltrigen auf den Philippinen helfen, die unter Mangel- und Unterernährung leiden. Die Kinder und Jugendlichen reisten aus allen fünf Bistümern Nordrhein-Westfalens an sowie aus der Pfarrgemeinde St. Martin in Düsseldorf-Unterbilk, in deren Einzugsgebiet die Staatskanzlei liegt.

Ministerpräsidentin Kraft lobte ihre jungen Gäste für ihr Engagement. „Ich kann mir vorstellen, dass euch der Gang von Tür zu Tür bei winterlichen Temperaturen nicht immer nur Spaß macht, sondern manchmal auch beschwerlich ist“, sagte sie. „Umso mehr habt ihr Dank und Anerkennung für euren Einsatz verdient. Ihr tragt damit dazu bei, dass Solidarität und Nächstenliebe in unserem Land praktiziert und wach gehalten werden.“

Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Weitere Informationen finden Sie unter www.sternsinger.org/sternsingen/sternsingen-2015.html.

Am Nachmittag hieß Ministerpräsidentin Kraft mehrere Vertreter des Fachverbands des Schornsteinfegerhandwerks NRW willkommen. Diese überbrachten ihre Neujahrswünsche der Ministerpräsidentin stellvertretend für die Landesregierung und auch für die Bürgerinnen und Bürger von Nordrhein-Westfalen.

Ministerpräsidentin Kraft: „Nachdem die Sternsinger den christlichen Segen in dieses Haus gebracht haben, ist es eine große Freude für mich, nun auch einige Glücksboten begrüßen zu können. Nach Ihrem Besuch zum ‚Tag des Schornsteinfegers‘ im Jahr 2014 haben wir erstmals Vertreterinnen und Vertreter Ihrer Zunft auch zu Neujahr bei uns zu Gast. Da kann ja für 2015 kaum noch was schief gehen.“