Hürth: Im Rahmen von Durchsuchungen haben Kriminalbeamte der Polizei Rhein-Erft-Kreis am Montagmorgen (19. August) unter anderem ein Kilo Marihuana sowie weiteres Rauschgift in Hürth sichergestellt. Gegen den 40-jährigen Bewohner der durchsuchten Wohnung besteht der Verdacht, Handel mit Betäubungsmittel getrieben zu haben.

Im Rahmen von Ermittlungen in einem anderen Strafverfahren ergaben sich für die Kriminalpolizisten Hinweise, wonach der Beschuldigte Betäubungsmittel gewinnbringend verkaufen soll. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln stellte ein Richter einen Durchsuchungsbeschluss aus. Gegen 8.30 Uhr durchsuchten die Ermittler mit der Unterstützung von zwei Diensthunden der Polizei Rhein-Erft-Kreis die Wohnräume an der Theresienhöhe. Neben dem Marihuana stellten sie Amphetamin, Kokain, Haschisch, Ketamin, Ecstasy-Tabletten und MDMA sowie eine hohe vierstellige Summe Bargeld sicher.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 13 dauern weiter an.