Düren: In Düren-Birkesdorf (östlich der Eintrachtstrasse, nördlich der Akazienstrasse) kommt es aufgrund eines Bombenfundes im Bereich „ Zur Kesselkaul“ zu Evakuierungsmaßnamen.

 Update: 16.08 Uhr

DIE Bomben wurden erfolgreich entschärft.

Update: 13.50 Uhr

 

In diesen Minuten hat das Amt für Recht und Ordnung der Stadt Düren dem Kampfmittelräumdienst die Freigabe für den Beginn der Entschärfung der Fliegerbomben in Birkesdorf erteilt. Zuvor wurde auch der zweite Rundgang des Ordnungsamtes durch das zu evakuierende Gebiet beendet. In den Wohnungen und auf den gesperrten Straßen halten sich nun keine Personen mehr auf. Auch die Sperrung des Luftraums über dem Bombenfundort gehört mittlerweile zur Routine und wird durch die Flugsicherung überwacht. Sobald die Bomben unschädlich gemacht sind, und alle Sperrungen wieder aufgehoben werden können, wird die Stadt Düren dies mitteilen. Voraussichtlich ist mit einer Aufhebung der Sperrung zwischen 16:00 und 17:00 Uhr zu rechnen.

 

Update: 13.10 Uhr

 

Das Amt für Recht und Ordnung der Stadt Düren, Polizei und Feuerwehr haben den ersten Rundgang durch das zu evakuierende Gebiet in Düren-Birkesdorf beendet. Jetzt starten die Einsatzkräfte zum zweiten „Klingelgang“. Das heißt, alle Wohnhäuser werden erneut aufgesucht, um festzustellen, ob sich tatsächlich niemand mehr dort aufhält. Dies geht erfahrungsgemäß wesentlich schneller als der erste Rundgang durch das Gebiet. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt. Die Sperrung bleibt bis zur Beendigung der Entschärfung bestehen.

Aufgrund der Kampfmittelentschärfung kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es wird gebeten, den Bereich möglichst weiträumig zu umfahren. Betroffen davon ist auch die B56 zwischen Thomas-Mann-Straße (L257) und Schoellerstraße, Kreuzung Eisenbahnstraße, die gegen Mittag für einen Zeitraum von mehreren Stunden gesperrt werden muss. Polizeibeamte leiten den Verkehr ab.

 

 

 

 

 

Das Amt für Recht und Ordnung, die Polizei und die Feuerwehr sind mit rund 120 Kräften im Einsatz. In der Anlaufstelle in der Turnhalle der Matthias-Claudius-Str. haben sich etwa 65 Personen eingefunden. Wenn der zweite Durchgang abgeschlossen und die temporäre Sperrung durch die Polizei eingerichtet ist, kann das Amt für Recht und Ordnung grünes Licht für die Entschärfung der Bombe geben und die Kampfmittelexperten an die Arbeit gehen. Die Stadt Düren informiert so bald wie möglich über den weiteren Zeitplan.

UPDATE: 11.20 Uhr

In diesen Minuten starten das Ordnungsamt, Feuerwehr und Polizei mit den Evakuierungen der Wohnhäuser in Düren-Birkesdorf. Im östlichen Bereich von  Eintrachtstraße und die Akazienstraße müssen die Bewohner und Anlieger ihre Wohnungen verlassen.
Die Eintrachtstraße, Akazienstraße und Weidenpesch werden im betroffenen Bereich auf beiden Seiten der Straße geräumt.

Die Buslinie 205 fährt die Ulmenstraße nicht an und lässt in der Akazienstraße und Eintrachtstraße Fahrgäste nicht aussteigen. Dies betrifft ebenfalls die Buslinie 209, dort können in der Eintracht- und Ringstraße keine Fahrgäste aussteigen.

In der Turnhalle der Hauptschule in der Matthias-Claudius-Straße wurde eine Auffangstelle für Anwohner eingerichtet, die hier auch verpflegt werden. Pendelbusse für den Transport sind eingerichtet.
Wenn mit der Entschärfung der Bombe begonnen wird, muss  die B 56 in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt werden. Für die Rurtalbahn wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet (www.rurtalbahn.de). Dies ist voraussichtlich erst ab 13:00 Uhr der Fall.

Die Stadt Düren informiert sukzessive, wenn neue Erkenntnisse vom Bombenfund vorliegen.

Eine Evakuierung von rund 2500 Bewohnern ist notwendig, da die Entschärfung heute stattfinden wird.

Der Ordnungsdienst der Stadt Düren, die Polizei sowie die Feuerwehr sind vor Ort, sichern die Fundstelle und informiert die rund 2500 Anwohner, die evakuiert werden müssen.

Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da während der Entschärfung auch die B 56 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt wird. Die betroffene Bevölkerung wird durch die Einsatzkräfte vor Ort direkt angesprochen. Informieren Sie bei Bedarf Ihre Nachbarn.

Die Stadt informiert, sobald weitere Einzelheiten zum Umfang der Evakuierungen und zum Zeitplan feststehen.

Es wurde eine Hotline eingerichtet: 02421/25-2900

An diese Hotline können sich auch Menschen wenden, die für die Evakuierung einen Behindertentransport benötigen.