Düren: In wenigen Tagen ist es wieder so weit, die alljährliche Annakirmes findet statt. Dies bedarf jedoch einer gründlichen Vorbereitung, auch seitens der Polizei, denn nur so kann ein reibungsloser Veranstaltungsablauf für alle Beteiligte gewährleistet werden.

Doch so unterschiedlich die zu treffenden Maßnahmen sein werden, so verschieden sind auch die Teilbereiche der Polizei, die in diesen Tagen gefragt sind. Stelle man sich also einen gelungenen Kirmesbesuch der Bürgerinnnen und Bürger vor, so beginnt dieser mit der sicheren An- und Abreise. Für deren Gewährleistung führt die Polizei unter anderem eine Überwachung des Straßenverkehrs durch, die sich insbesondere auf die Einhaltung der Temporeduzierung auf 30 km/h rund um den Festplatz konzentriert. Aber auch den Hinweisschildern in Sachen Parken sollte seitens der Verkehrsteilnehmer Beachtung geschenkt werden, denn Verstöße werden nicht nur mit einer "Knolle" geahndet, sondern sind auch mit rigorosem Abschleppen verbunden.

Hat man sein Fahrzeug also ordnungsgemäß geparkt, kommt mit dem Fußmarsch zu einem der Eingänge Teil zwei des Ausflugs. Hier sollten zwei weitere Dinge beachtet werden: ein individuelles und gefahrenträchtiges Überqueren der Fahrbahn gilt es zu vermeiden und dafür einen der vorhandenen Fußgängerüberwege oder der beampelten Furten zu nutzen. Zudem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, sich bei Betreten des Annakirmesplatzes über den Haupteingang an der Aachener Straße in einem videoüberwachten Bereich aufzuhalten. Bedauerlicherweise ist nicht nur die Beobachtung dieses Teilbereichs, sondern auch der des Tankstellengeländes aus den polizeilichen Maßnahmen nicht mehr weg zu denken. Dies ist eine Folge daraus, dass sich die Anzahl der dort verwirklichten Straftatbestände in den vergangenen Jahren erhöht hatte.

Die Eigentumskriminalität ist auch immer wieder ein Thema auf Parkplätzen und in dem Vergnügungsraum selbst. Hier wird auf eine erfolgreiche Kombination aus polizeilichen Fuß- und Reiterstreifen gesetzt, die besonders in den Abendstunden eine sichtbare Präsenz zur Abwehr von Gefahren und der Verhinderung von Straftaten darstellen werden. Dies geht aber wie so oft nicht gänzlich ohne die Mithilfe aller Volksfestbesucher.

Die Polizei rät daher: "Achten Sie selbst auf Ihr Hab und Gut! Führen Sie Bargeld und Wertgegenstände diebstahlssicher am Körper mit! Lassen Sie keine Wertsachen in Ihrem Fahrzeug zurück!"

Nur so kann Ihr Ausflug zu einem der Highlights in unserem Kreis zu einem wirklich schönen Erlebnis werden. Helfen Sie uns dabei, in gut zehn Tagen mit einem zufriedenen Lächeln auf die "Anna" zurück zu schauen.