Düren: Endlose Teefelder, Drachen und Ansichten einer Millionenmetropole - die erste Fotoausstellung aus Jinhua im Foyer des Dürener Rathauses zeigt imponierende Bilder aus der chinesischen Partnerstadt, in der bewusst Traditionen gepflegt werden, der Weg in die Moderne aber das Gesicht der Stadt nachhaltig verändert.

Während seiner Reise in die chinesische Partnerstadt in diesem Jahr knüpfte der Fotograf Otto Böhr von der Fotografischen Gesellschaft Düren 1925 e.V. auch erste Kontakte mit Mitgliedern der Fotografischen Gesellschaft in Jinhua. Beide Seiten verabredeten sich, wechselseitig Fotoausstellungen, etwa mit Aufnahmen aus der jeweiligen Stadt oder Region, zu zeigen.

Gemeinsam mit dem höchsten Repräsentanten der Stadt Jinhua, dem Parteisekretär Herrn Guangjun Zhao, hatte Bürgermeister Paul Larue zum Monatsbeginn die Ausstellung eröffnet. Zwei Tage war eine Delegation mit dem Parteisekretär an der Spitze zu Gast an der Rur. Beide Seiten betonten die intensive Freundschaft der Städte und den Willen, auch weiter auf verschiedenen Ebenen eng zu kooperieren.

Zunächst sind jetzt rund 50 ausgewählte Fotografien aus Jinhua in Düren ausgestellt. „Sie geben uns einen interessanten Einblick in die chinesische Kultur und zeigen uns Jinhua aus Sicht der chinesischen Fotografen.“, erklärt Jürgen Taeter, Vorsitzender der Fotografischen Gesellschaft Düren. „Die Ausstellung ermöglicht all denjenigen, die noch nicht in der Partnerstadt waren, eine fotografische Reise nach China.

Die Fotoausstellung „ Jinhua - Tradition und Moderne“ kann noch bis Ende Oktober im Foyer des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.