Düren: Merken hat ein neues Wahrzeichen. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung, untermalt mit Klängen des Mandolinenclubs Merken, wurde auf dem Verteilerkreis Gertrudisstraße/L12 ein dem ehemaligen Schöffensiegel nachempfundenes weithin sichtbares Standbild enthüllt.

 

Von einer Grafikdesignerin entworfen zeigt es in der oberen Hälfte einen sich aufrichtenden Löwen, in der unteren einen behelmten Kopf. „Beides drückt das Selbstbewusstsein aus, das wir in Merken brauchen“, sagte Bürgermeister Paul Larue und freute sich, dass bei der Einweihung des neuen „Merkener Markenzeichens“ alle Generationen vertreten waren. „Merken verzagt nicht aufgrund des heranrückenden Tagebaus, sondern dieser Stadtteil hat Zukunft“, unterstrich er. „Wir sind verantwortlich dafür, dass Merken seine Attraktivität behält und ausbaut!“ Die Enthüllung des neuen Merkener Wahrzeichens in der Mitte des vielbefahrenen Verteilerkreises machte die Interessensgemeinschaft Merken zu einem kleinen Volksfest: Es spielte der Mandolinenclub Merken, Hubert Wolff sang das Merken-Lied, und alle schunkelten mit. Der Bezirksausschussvorsitzende Horst Knapp war ebenso vor Ort wie der Vorstand der IG Merken mit seinem Vorsitzenden Josef Bellartz und Vertreter ortsansässiger Unternehmen wie Hans-Helmuth Schmidt, Inhaber der in Merken ansässigen CWS, durch deren Unterstützung das neue Merkener Schild inmitten des Verteilerkreises erst möglich wurde.