Düren: Schmerzende Hüft- oder Kniegelenke können die Lebensqualität massiv einschränken. Welche Möglichkeiten die moderne Medizin in diesem Fall bietet, verraten die Experten der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie allen Interessierten am Dienstag, 1. September, in einem Patientenforum, das um 18 Uhr im Foyer des Krankenhauses Düren beginnt.

„Das künstliche Hüft- und Kniegelenk: Seit mehr als 50 Jahren einer der größten Fortschritte in der Medizin“ – so lautet die Überschrift über den Informationsabend, der neben gut verständlichen Vorträgen auch viel Raum für Fragen aus dem Publikum bietet. Wann empfiehlt sich eine Operation und wann nicht? Welche anderen Therapien sind möglich? Welche Operationsverfahren und Implantate kommen in Frage? Mit welchen Gefahren muss ich rechnen? Wie können Schmerzen nach der Operation verhindert werden? Und wie komme ich möglichst schnell wieder auf die Beine? Auf diese und viele weitere Fragen gehen die Orthopäden des Krankenhauses um Chefarzt Dr. Bertram Barden ein. Krankenhaushygieniker Dr. Bernhard Heising erklärt, wie sich Infektionen durch Krankenhauskeime bei Kunstgelenkoperationen verhindern lassen. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Düren ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Dieses Gütesiegel verleiht die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie an Kliniken, die im Einsatz von Kunstgelenken besonders spezialisiert, kompetent und erfahren sind. Der Eintritt zum Patientenforum ist frei. Auf dem Krankenhausgelände stehen ausreichend Parkplätze zur Ver-fügung. Die Parktickets werden nach der Veranstaltung freigeschaltet.