Düren: Mitten im bunten Treiben des Dürener Wochenmarktes überreichten Mitglieder des Fördervereins Dürener Wochenmarkt 1500 Euro als Spenden von jeweils 500 Euro an drei soziale Projekte in der Stadt Düren.

Vereinsvorsitzender Frank Schmutzler versicherte, dass der Förderverein gerne soziale Belange in der Stadt Düren unterstützt und diese gute Tradition auch in Zukunft fortsetzen möchte. Er lobte die gute Kooperation mit der Stadt, namentlich mit Sabine Briscot-Junkersdorf von der Marketingabteilung.


„Der Markt gehört zum Herzen der Stadt und sucht seinesgleichen“, sagte Bürgermeister Paul Larue und bedankte sich bei den Fördervereinsmitgliedern, dass sie Herz für andere zeigen und da helfen, wo Hilfe nötig und sinnvoll ist.


Von den 1500 Euro, die von den Mitgliedern des Fördervereins gespendet wurden, gingen 500 Euro an die Flüchtlingshilfe für Mütter mit Kindern im ehemaligen Pfarrheim in Niederau, entgegengenommen von Stefan Uerschelen von der Pfarre St. Lukas und den ehrenamtlich dort Tätigen Ingeborg Reimer und Wolfgang Floß. Alle drei bedankten sich sehr für die Zuwendung und hatten direkt mehrere Möglichkeiten vor Augen, wie das Geld sinnvoll eingesetzt werden könnte.


500 Euro gingen an das Projekt „Gegen Kinderarmut in Düren“, das mit Mikroprojekten unter anderem in den Bereichen  Kultur, Sport, Gesundheit für mehr Teilhabe von Kindern sorgt, die aufgrund von fehlenden Geldmitteln sonst von vielem ausgeschlossen blieben, wie Projektleiterin Ina Ruick erläuterte.


Sie nahm stellvertretend für Jugendamtsleiter Ansgar Kieven auch die Spende von 500 Euro für die Ferienmaßnahmen des Jugendamtes entgegen, die ebenfalls so ausgerichtet sind, dass möglichst kein Kind oder Jugendlicher aus finanziellen Gründen fern bleiben muss.