Nörvenich: Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehr Kameraden der Gemeinde Nörvenich zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alarmiert.

Gegen 15.09 Uhr war es vorbei mit der Ruhe für die Kameraden der Feuerwehr Nörvenich. In ihren Funkmelde Empfängern wurde mit dem Stichwort PE2 / Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, ein schwerer Unfall angekündigt.

Die Kameraden begaben sich so schnell wie möglich zu ihren Gerätehäusern, besetzten die Fahrzeuge und rückten dann zur Unfallstelle in Oberbolheim auf die Rather Straße aus.

Vor Ort zeigte sich folgende Lage: Es war zu einer Kollision von zwei PKW und einem Transporter gekommen. Die Einsatzkräfte fanden drei Schwerverletzte, eine Mittelschwerverletzte Person und zwei Leichtverletzte Personen vor. Das Szenario war sehr realistisch. Aber ein wenig Erleichterung machte sich dann bei den Einsatzkräften breit. Denn das ganze Szenario war eine äußerst realistische Einsatzübung. Mit an der Übung beteiligt war auch der Rettungshubschrauber der Bundeswehr „SAR 41“ aus Nörvenich. Nach der Übung wurde die Übung besprochen und eventuelle Fehler angesprochen. Die Unfallstelle wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Euskirchen aufgebaut.