Merzenich / Jülich / Aldenhoven / Düren / Heimbach: In der Zeit von Dienstagfrüh, 07:35 Uhr, bis Mittwochfrüh, 04:55 Uhr, verübten bislang unbekannte Täter drei Einbrüche in den Ortslagen Merzenich, Jülich und Aldenhoven. Sie entkamen insgesamt mit mehreren tausend Euro Beute. An weiteren Tatorten blieb es nur beim Versuch.

So hebelten die Diebe in der Lindenstraße in Merzenich an mehreren Türen eines Büros. Als eine von ihnen nachgab, erhielten sie Zugang zu den Räumlichkeiten, aus denen sie zwischen 18:00 Uhr am Dienstagabend und 04:55 Uhr am Mittwochmorgen Bargeld und Münzen entwendeten. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen nach auf mehrere hundert Euro; hinzu kommt der Wert der Beute.

Eine Wohnung "An der Bleiche" in Aldenhoven rückte zwischen 15:30 Uhr am Dienstagnachmittag und 01:10 Uhr am Mittwochmorgen in den Fokus der Täter. Über eine gewaltsam geöffnete Balkontür gelangten die Flüchtigen in das Erdgeschoss und durchsuchten sämtliche Räume. Mit Bargeld und Schmuck ergriffen sie schließlich die Flucht.

In der Römerstraße in Jülich vergingen sich Einbrecher an einem Einfamilienhaus. Innerhalb der ganztätigen Abwesenheit der Bewohner am Dienstag drangen der oder die Diebe zwischen 07:35 und 18:30 Uhr über eine rückwärtig gelegene Terrassentür in das Objekt ein. Dort öffneten und durchwühlten sie in allen Räumen Schränke, Kommoden und Schubladen. Den Inhalt entleerten der oder die Täter teilweise auf dem Boden. Als Diebesgut nahmen sie Bargeld und Schmuck an sich, bevor sie das Haus unerkannt verließen.

Zwei weitere Tatorte, von denen die Täter jedoch wieder erfolglos abziehen mussten, wurden am Dienstag aus Düren und Heimbach gemeldet. Im Stadtteil Mariaweiler hatten Unbekannte zwischen 08:00 Uhr und 14:15 Uhr in der Metallweberstraße erfolglos an zwei Türen eines Wohnhauses gehebelt. Im Heimbacher Stadtteil Hasenfeld wurden am Dienstagmorgen "In der Goldkuhl" die geöffneten Holzläden einer Terrassentür vorgefunden. Möglicherweise hatte das Erscheinen des großen Haushundes den oder die Täter verschreckt.

Die Polizei hat an den Tatorten eine umfangreiche Spurensuche und Spurensicherung durchgeführt. Die Ermittlungen dauern derzeit an. Zeugen, denen möglicherweise etwas Verdächtiges aufgefallen ist, können sich unter dem Polizeiruf 110 melden und ihre Feststellungen mitteilen. Jeder Hinweis zählt!