Düren: Gleich viermal versuchten Unbekannte am Montag, zwischen 07:30 und 17:00 Uhr, innerhalb von Mehrfamilienhäusern in Wohnungen zu gelangen. Nur in einem Fall gelang es ihnen jedoch, die Eingangstür zu öffnen.
Eine Mieterin kehrte gegen 15:00 Uhr in ihre Wohnung in der Arnoldsweilerstraße zurück, als sie die Beschädigungen an der Eingangstür feststellte. Diese ließ sich erst gar nicht öffnen, so dass die junge Frau sofort die Polizei alarmierte. Die Beamten überprüften den Tatort und mussten dann die Befürchtung bestätigen: in die Wohnung der Dürenerin war eingebrochen worden. Sämtliche Schränke standen offen und etliche Schubladen waren ausgekippt worden. Es bot sich ein chaotisches Bild, da die Diebe den Inhalt rücksichtlos auf dem Fußboden verteilt hatten, um verwertbares Diebesgut zu finden. Sie nahmen Schmuck, Bargeld und eine Debitkarte an sich und entfernten sich aus den Räumlichkeiten. Ein weiterer Hausbewohner stellte ebenfalls Beschädigungen an seiner Wohnungstür fest. Diese hatte jedoch aufgrund einer guten Sicherung dem gewaltsamen Vorgehen der Täter standgehalten.
Auch wenige Meter weiter versuchten sich die Einbrecher an zwei Wohnungstüren: in einem Mehrfamilienhaus in der Hans-Holbein-Straße manipulierten sie an den Verriegelungen. Doch auch diese konnten nicht geöffnet werden, so dass die jeweiligen Geschädigten mit einem Schrecken davon kamen.
Die Polizei bittet Zeugen, denen verdächtige Personen aufgefallen sind, sich unter der Rufnummer 110 zu melden.
Wie auch Sie sich vor dem Zutritt Unbefugter in Ihr Domizil schützen können, zeigen Ihnen die Spezialisten des Kriminalkommissariats für Prävention und Opferschutz. Sie erreichen Sie in den Räumlichkeiten des Erdgeschosses in der Aachener Straße 28 in 52349 Düren. Telefonisch können Sie unter der Rufnummer 02421 949-8700 Kontakt aufnehmen.