Düren: Im Dürener Stadtcenter hatte man diese Woche zwei Mal die Gelegenheit, im Rahmen der Aktionswoche „Woche der Wiederbelebung“, seine Kenntnisse ins Sachen Wiederbelebung auf zu frischen.

Der gemeinnützige Verein „Medical Service Düren“ unter Führung von Dennis Ruland, Nicoletta Oleff (Ausbilderin Erste Hilfe) und die Björn-Steiger-Stiftung, zeigten an einem Infostand, die aktuell Richtlinie zur „Wiederbelebung“.

Hierfür standen neben Zahlreichen Infomaterialien auch zwei Übungspupen und ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator)zur Verfügung. So konnten Interessierte, die es Zahlreich gab, ihre Kenntnisse auffrischen. Für Kinder, die erstaunlicherweise keine Berührungsängste zeigten, gab es neben einen Ballon auch eine Urkunde, die das können der Wiederbelebung bestätigt. Was auch Positiv erwähnt werden muss, nach Schulschluss zeigte sich, das Dürens Schüler ein großes Interesse an der Wiederbelebung haben. Hier wird sicherlich noch die eine oder andere Aktion stattfinden.

Am Donnerstag nahm sich auch Dürens Bürgermeister Paul Larue die Zeit, um sich zu Infomieren. Unter anderem ließ er sich von Dennis Ruland (Medical Service Düren), die Funktionsweise eines AED erklären.

Wichtig zu erwähnen, alle Helfer die sich die Zeit genommen haben, um das Projekt „Woche der Wiederbelebung“ zu unterstützen, machen dies Ehrenamtlich. Der Verein sucht stets neue Mitglieder, weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.sandienst-dueren.de

Hintergrund:  „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“

Die bundesweite Woche der Wiederbelebung in Deutschland Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand im internationalen Vergleich ist alarmierend gering. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. Man kann nichts falsch machen. Jeder kann es. Hier setzt die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützte „Woche der Wiederbelebung“ unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ an. Ziel ist es, das Bewusstsein für lebensrettende Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen, Hemmschwellen abzubauen und über lebensentscheidende Sofortmaßnahmen zu informieren. Dabei steht die sich leicht zu merkende Botschaft der Reanimation im Vordergrund: „PRÜFEN-RUFEN-DRÜCKEN“. Die „Woche der Wiederbelebung“ ist eine Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e. V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.einlebenretten.de

Bild: dueren-magazin.de SV