Düren/Berlin: Laut Medienberichten, schafft die Bundesagentur für Arbeit rund 88.000 Drogentests an. Damit sollen Arbeitslose auf überprüft werden ob sie sich für gewisse Jobs eignen.

 

Das Ganze geht natürlich nur mit Zustimmung des Arbeitslosen. Hintergrund der Maßnahme, mit den Tests soll unter anderem Spuren von Amphetamin, Cannabis, Kokain, Ecstasy und auch Antidepressiva nachgewiesen werden können.

Wie ein BA-Sprecher mitteilt, können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt. Die Tests werden vom ärztlichen Dienst der Arbeitsagenturen durchgeführt. Mit dem Test soll geprüft werden, ob Arbeitslose für bestimmte Tätigkeiten wie beispielsweise Lkw-Fahrer geeignet sind.