Düren: In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags, dem 14. Januar 2025, ereignete sich ein Brand in einem Firmengebäude an der Kreuzauer Straße, der einen Großeinsatz der Feuerwehr erforderlich machte. Um 02:40 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, nachdem Flammen aus dem Kesselraum des Unternehmens schlugen. Glücklicherweise konnten alle anwesenden Personen das Gebäude rechtzeitig verlassen, sodass es keine Verletzten gab.

Brandherd im Kesselraum: Ursache eine defekte Ölleitung

Nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte hatte eine zerborstene Ölleitung im Kesselraum den Brand ausgelöst. Das ausgetretene Öl entzündete sich und führte dazu, dass die Flammen schnell auf den Kessel übergriffen. Die brennbare Umgebung des Raums verschärfte die Situation, sodass sich das Feuer zügig ausbreiten konnte.

Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen

Die alarmierte Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte den Brand nach intensiven Löscharbeiten unter Kontrolle bringen. Die Einsatzkräfte verhinderten, dass das Feuer auf andere Gebäudeteile oder benachbarte Objekte übergriff. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Arbeit vor Ort jedoch besonders anspruchsvoll.

Verkehrsbehinderungen durch Straßensperrungen

Die Nideggener Straße / Kreuzauer Straße musste während der Löscharbeiten zwischen Gut Weyern und der Renkerstraße in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Diese Maßnahme dauerte bis etwa 11:00 Uhr an und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region.

Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Neben der defekten Ölleitung wird auch untersucht, ob andere technische Mängel oder äußere Einflüsse eine Rolle gespielt haben könnten.

Sachschaden und Konsequenzen

Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass erhebliche Kosten durch die Zerstörung des Kesselraums sowie den Produktionsausfall des Unternehmens entstehen könnten.

Die Bevölkerung wurde nachdrücklich gebeten, den Bereich weiträumig zu meiden, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Aufarbeitung des Vorfalls schnell Klarheit schafft und künftige Gefahren durch präventive Maßnahmen verhindert werden können.

Link zur ersten Meldung: Düren: Brand in einem Papier verarbeitenden Betrieb in Niederau - keine Gefahr für die Bevölkerung