Düren: Nach dem tragischen Mord an einem 33-jährigen Mann am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Dürener Kreuzstraße hat die Polizei einen bedeutenden Fortschritt in den Ermittlungen bekannt gegeben. Ein 60-jähriger Tatverdächtiger aus Düren konnte nun in Zusammenhang mit der Tat festgenommen werden, wie die Behörden mitteilten.

Die Festnahme erfolgte nach akribischen Ermittlungen der Mordkommission der Aachener Kriminalpolizei, die sich intensiv mit der Auswertung von Beweismaterial befasste. Die umfangreichen Nachforschungen führten die Ermittler schließlich auf die Spur des 60-jährigen Mannes. Aufgrund der erdrückenden Beweislage beantragte die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Aachen Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen, welcher im Verdacht steht, den Mord begangen zu haben. Das Amtsgericht folgte dem Antrag und ordnete die Untersuchungshaft an.

Das Opfer, welches am zweiten Weihnachtsfeiertag kurz vor 18 Uhr in der Dürener Kreuzstraße, Höhe der Agentur für Arbeit, auf offener Straße erschossen wurde, stand in einer persönlichen Beziehung zum mutmaßlichen Täter. Die Hintergründe dieser persönlichen Verbindung werden derzeit von der Mordkommission weiterhin intensiv untersucht.

Die polizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange, und die Behörden sind bestrebt, sämtliche Details dieses tragischen Vorfalls aufzuklären. Die Tatsache, dass Opfer und Tatverdächtiger in einer persönlichen Beziehung zueinander standen, wirft weitere Fragen auf, die von den Ermittlern sorgfältig analysiert werden.

Die Hintergründe des Mordes sowie die genaue Dynamik zwischen Opfer und Täter sollen in den kommenden Tagen durch die laufenden Ermittlungen erhellt werden.