Düren: Auf Initiative der Dürener Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat hat das Sozialamt der Stadt Düren, unter Federführung der zuständigen Sozialarbeiterin Nihal Cekme und der Integrationshelferin Diana Prudkova, ein Sommerfest für in Düren lebende Flüchtlinge im Übergangsheim für Flüchtlinge Am Ellernbusch organisiert.

Bei bestem Sommerwetter konnte der stellvertretende Leiter des Sozialamtes, Wolfgang Nolden, zahlreiche Flüchtlingsfamilien begrüßen und betonte, dass ein solches Fest eine wunderbare Gelegenheit biete, Menschen verschiedener Kulturen zusammenzubringen. Ein besonderer Gruß ging an den anwesenden Imam der Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Athar Sohail, und den Vorsitzenden der Gemeinde, Imran Chaudry, bei denen sich Nolden für die Initiative und die Unterstützung bedankte. Auch konnte Wolfgang Nolden die Vorsitzende des städtischen Ausschusses für Soziales, Wohnen und Inklusion, Liesel Koschorreck, begrüßen, die ebenfalls einige Grußworte übermittelte.

Für das leibliche Wohl der knapp 200 Teilnehmer hatte die Dürener Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat traditionelle pakistanische Gerichte zubereitet. Die Nachspeisen haben die ukrainischen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft zubereitet. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde zur Freude der Flüchtlingskinder noch kurzfristig ein Eiswagen organisiert, bei dem sich alle Kinder kostenlos erfrischen konnten.

Im Anschluss an das Mittagessen hatte der ukrainische Kulturverein COD ein kleines Kulturprogramm auf die Beine gestellt. So führte die Theatergruppe „Glücksstern“ ein ukrainisches Märchen auf. Anschließend gab es verschiedene Gesangsdarbietungen von ukrainischen Bewohnerkindern und eine Tanzaufführung von ukrainischen Schülerinnen des Burgau-Gymnasiums. Das Jugendamt der Stadt Düren war mit dem Spielebus „Der schnelle Emil“ vor Ort.

Zum Ende des Sommerfestes bedankten sich die ukrainischen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft Am Ellernbusch bei der Stadt Düren für die herzliche Aufnahme in Düren und die Unterstützung und überreichten Wolfgang Nolden vom Sozialamt und Imran Chaudry von der Dürener Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat selbstgemalte Bilder, so genannte „Mandalas“.