Region: Wenn die Temperaturen sinken und die Menschen wieder die heimischen Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen anschmeißen, droht eine unsichtbare Gefahr: Kohlenmonoxid (CO).

Dies ist ein Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Durch verstopfte Abluftrohre oder technische Defekte bei genannten Thermen, Heizungen oder Öfen gelangt es in die eigenen vier Wände. Die Feuerwehr der Stadt Aachen warnt davor, dass dies zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und bis hin zum Tod führen kann.  

Doch man kann sich schützen: „Leichtsinn vermeiden, Verbrennungsanlagen regelmäßig überprüfen lassen, CO-Melder installieren“ lautet der Ratschlag der Fachleute. Typische Symptome wie Sehstörungen, Schwindel, starke Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Schüttelfrost und Übelkeit werden nämlich häufig nicht in Zusammenhang mit einer CO-Vergiftung gebracht.

Daher unterstützt die Feuerwehr Aachen gemeinsam mit zahlreichen weiteren öffentlichen Institutionen, Schornsteinfegern, Rettungsdiensten und Öffentlichen Versicherern die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Im Rahmen einer Aufklärungswoche vom 19. bis 25. Oktober weist die bundesweite Kampagne „CO macht KO“ auf die besonderen Gefahren des sogenannten „leisen Killers“ hin.

Mehr zu den Gefahren von Kohlenmonoxid und Tipps, wie Sie sich schützen können unter www.co-macht-ko.de.