Kreis Düren: Über 180 Menschen mit medizinischen oder pflegerischen Kenntnissen sind bereit einzuspringen, wenn die Krankenhäuser im Kreis Düren angesichts der Corona-Herausforderung Unterstützung benötigen (Stand 1. April). Die Freiwilligen, die dem Aufruf von Landrat Wolfgang Spelthahn vom 27. März gefolgt sind, haben sich mit Angaben zu ihrer Berufsausbildung und –erfahrung sowie möglichen Einsatzzeiten eingeschrieben. Die breitgefächerte Berufspalette reicht von Pflegern und Sanitätern bis zu Medizinstudenten und Ärzten.

Somit hat die Rettungsdienst Kreis Düren AöR nun einen Pool von Freiwilligen, deren Einsatzspektrum sie gut einschätzen kann. Die RDKD steht in engem Austausch mit den Krankenhäusern im Kreis Düren und kann nun gezielt Freiwillige ansprechen, wenn eines der Häuser Unterstützung benötigen sollte. Die Onlinedatenbank, in die sich Freiwillige eintragen können, ist über diesen Link https://kreis-dueren.de/medpersonal zu erreichen.

 

Im Kreis Düren sind aktuell 282 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 101 Menschen von den ehemals Erkrankten gelten als wieder gesund.

Die bisher insgesamt positiv getesteten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen des Kreises Düren: Aldenhoven: 19; Düren: 78; Heimbach: 2; Hürtgenwald: 3; Inden: 11; Jülich: 45; Kreuzau: 12; Langerwehe: 26; Linnich: 31; Merzenich: 3; Nideggen: 10; Niederzier: 18; Nörvenich: 8; Titz: 6; Vettweiß: 10.

Für Rat und Hilfe bestehen folgende Kontaktmöglichkeiten:

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

Job-com: 02421/22-15 60 000

Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920 (montags bis freitags 8-16.30 Uhr, samstags und sonntags 9-15 Uhr). Am heutigen Mittwoch gingen 250 Anrufe ein.

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900