Düren-Birkesdorf: Maximilian Wilhelm und Emilia erblicken als 1000. Geburt des Jahres 2013 im St. Marien-Hospital das Licht der Welt.

Stephanie Pauly und ihr Mann Wilhelm aus Langerwehe freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Maximilian Wilhelm und ihrer Tochter Emilia. Die Zwillinge sind die 1000. Geburt im St. Marien-Hospital in diesem Jahr. Maximilian Wilhelm und Emilia sind die ersten Kinder der jungen Familie.

Maximilian Wilhelm, 2400g schwer und 49 cm groß, wurde zuerst geboren, eine Minute später kam seine "kleine" Schwester Emilia, 2015g schwer, 44cm groß, zur Welt. Vater Wilhelm unterstützte seine Frau bei der Geburt per Kaiserschnitt im OP. Maximilian trägt nun den Vornamen Wilhelm in neunter Generation der Familie.

Die Eltern haben sich bewusst für die Geburt im St. Marien-Hospital mit Perinatalzentrum Level 1, das für Risikogeburten, Frühgeborene oder kranke Neugeborene besonders ausgestattet ist, entschieden. Bereits während der Schwangerschaft wurde Frau Pauly zeitweise stationär, später begleitend zu ihrem niedergelassenen Gynäkologen, vom geburtshilflichem Team des Birkesdorfer Krankenhauses betreut, die Kinderärzte standen beratend zur Seite.
Michael Hanke, kaufmännischer Direktor des St. Marien-Hospitals, Oberarzt Dr. med. Ulrich Müller-Römer, die leitende Hebamme Iris Strohband-Wallmichrath, Verena Sanfleber als entbindende Hebamme, Sr. Kerstin Adels (Stationsleitung K1), sowie die stellvertretende Pflegedirektorin Roswitha Wolff gratulierten den glücklichen Eltern im Namen des St. Marien-Hospitals und überreichten Gutscheine und pflegende Wohlfühlprodukte.

Frau Pauly wurde selbst 1976 im St. Marien-Hospital geboren, Hebamme war damals Iris Strohband-Wallmichrath.
Das St. Marien-Hospital hat auf der Internetseite www.marien-hospital-dueren.de einen besonders beliebten Service eingerichtet. Unter der Rubrik „Babygalerie“ sind tagesaktuell die Fotos der Neugeborenen im St. Marien-Hospital zu sehen.

Die geburtshilfliche Abteilung des St. Marien-Hospitals mit etwa 1.200 Geburten pro Jahr ist als perinatologischer Schwerpunkt offiziell anerkannt. Zusammen mit der im Kreis Düren einzigen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Marien-Hospital, die über eine neonatologische Intensivstation verfügt, wird ein Höchstmaß an Sicherheit für Mutter und Kind erreicht. Hochrisikoschwangerschaften zu betreuen, ist den Fachärzten ein besonderes Anliegen.

Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Marien-Hospitals gehört im Bereich Risikogeburten bundesweit zudem zu den empfehlenswerten Kliniken: Eine Befragung für FOCUS GESUNDHEIT Klinikliste 2013 ergab, dass die Abteilung nach 2012 wieder unter den Top 50 bundesweit rangiert. Das FOCUS-Gesundheit-Magazin ermittelte neben den Top-100-Kliniken auch die führenden Fachkliniken, indem es Empfehlungen von einweisenden Fach- und Klinikärzten ermittelte und die gesetzlich vorgeschriebenen strukturierten Qualitätsberichte der Krankenhäuser sowie umfangreiche Klinikfragebögen auswertete.

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Marien-Hospital Düren hat sich zur zentralen Betreuungsstelle zwischen Köln und Aachen für Kinder und Jugendliche mit akuten und chronischen Erkrankungen entwickelt. Speziell ausgebildete Fachärzte nehmen die wesentlichen medizinischen Schwerpunkte wahr, sodass sie ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten für die speziellen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters anbieten können. Etwa 3.500 Patienten werden im Jahr stationär behandelt. Die Neonatologie und Intensivmedizin versorgt im Rahmen des Perinatalzentrums in enger Zusammenarbeit mit der geburtshilflichen Abteilung des Hauses (perinatologischer Schwerpunkt) sehr kleine Frühgeborene und kranke Neugeborene. Pro Jahr behandeln die Mediziner 380 Neugeborene und ca. 30 Frühgeborene unter 1.500 g. Dabei werden die Eltern frühestmöglich in die Pflege und Versorgung ihrer Kinder mit eingebunden und darüber hinaus psychosozial betreut.