Bild: Symbolbild Polizei

StädteRegion Aachen: Gut zu tun hatte die Polizei in der StädteRegion zu Beginn der tollen Tage. Eine wesentliche Rolle spielte aber hierbei auch das antikarnevalistische Wetter.

Aber das überlisteten die Jecken. So vermerkten die Einsatzleiter der Polizei in der Region demzufolge in ihren Berichten "eine hohe Kneipenauslastung".

Insgesamt fuhren die Freunde und Helfer in der Zeit von Weiberfastnacht 18 Uhr bis heute Morgen 6 Uhr insgesamt 265 Einsätze (Vorjahr 234). Zieht man dabei die rund 50 witterungsbedingten Einsätze, die im Polizeiprotokoll als "Gefahrenstellen" (entwurzelte Bäume, umgestürzte Bauzäune, herabgestürzte Dachziegel .....) vermerkt werden ab, kommen die Statistiker auf rund 215 Einsätze, also über ein Dutzend weniger als im letzten Jahr.

Herausragende polizeilich relevante Ereignisse gab es nicht. Bis zum Nachmittag war es polizeilich gesehen noch ruhig. Erst am Abend zogen die Einsätze insgesamt an. Meist ging es dabei eben um die "Gefahrenstellen", um Körperverletzungen, Schlägereien, Randalierer und Betrunkene und deren alkoholbedingtem zeitweiligen Verlust der Muttersprache. Letztere kamen dann ins Polizeigewahrsam oder ins Krankenhaus. Dadurch erfuhren auch die Zellen der Polizei eine hohe Auslastung. Zeitweise gab es hier einen hohen Besucheransturm. So feierten bis zu 30 Leute für sich alleine in den Zellen der Polizei ihren Karneval oder schliefen halt ihren Rausch aus.

Jedenfalls ist das Konzept der Polizei - in der Region eine starke Präsenz zu zeigen - aufgegangen. Schwerere Auseinandersetzungen gab es nicht oder sie konnten durch das schnelle Eingreifen der Polizei im Keim erstickt werden.

Auch die Beamten trotzten dem Wetter. Sie zeigten eine starke offene Präsenz vor allem an den bekannten, karnevalistisch neuralgischen Punkten in der Region.

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