Bild: Polizei

Aachen / StädteRegion Aachen: Nachdem am Freitagabend mit tatkräftiger Unterstützung von Passanten ein 27-jähriger Spielhallenräuber von der Polizei festgesetzt werden konnte, haben die Ermittler nun eine wichtige Frage: Wo hat sich der Tatverdächtige bislang in Aachen aufgehalten? Um hier Hinweise zu erhalten, gehen die Fahnder noch einmal mit einem Bild des Gefassten an die Öffentlichkeit.

Der Mann hat nämlich keinen festen Wohnsitz in Aachen. Gemeldet ist er in Mainz, dort hält er sich aber nicht auf, wie die Ermittlungen ergaben. Dem 27-Jährigen wirft die Aachener Kripo inzwischen auch den Überfall auf eine Spielhalle auf dem Adalbertsteinweg am 14. Januar vor. Die Indizien sind eindeutig.

Bei der Auswertung der Bilder aus den Überwachungskameras beider Tatorte kamen frappierende Übereinstimmungen ans Tageslicht. Nicht nur, dass er jeweils weder maskiert noch mit Handschuhen ans Werk ging, auch Pistole, Schuhe und Teile der Kleidung waren identisch. Selbst bei der Tatausführung gab es Parallelen. So sperrte er bei dem Überfall auf die Spielhalle auf dem Adalbertsteinweg die Angestellte in die Toilette ein. Dort war sie erst geraume Zeit später entdeckt und befreit worden. Bei dem Überfall am Freitag in der Borngasse wollte der Räuber die Angestellte auch in der Toilette einschließen. Das misslang aber, weil die Frau zuvor flüchten konnte.

Bei der Festnahme fanden die Beamten die Tatwaffe, eine Softairpistole und das Handy der Angestellten, dass der Täter ihr abgenommen hatte. Trotz erdrückender Beweislast gibt sich der 27-Jährige in seinen Vernehmungen sehr schmallippig. So gibt er partout nicht an, wo in der Region er sich aufgehalten hat.

Deshalb richten sich die Fragen der Polizei besonders an die Betreiber von Hotels, Pensionen und Appartementhäusern:

Wer weiß, in welchem Hotel er bis zum 20.01.2017 gewohnt hat?

Wo hat dieser Mann vielleicht ein Zimmer gebucht und ist nach dem 20.01.2017 dort nicht mehr aufgetaucht?

Wo befinden sich noch persönliche Gegenstände dieses Mannes?

Hinweise bitte an die Kripo in Aachen, 0241 - 9577 31501 oder 0241 - 9577 34210 (außerhalb der Bürozeiten).

Our website is protected by DMC Firewall!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.