Sommerzeit bedeutet Ferienzeit, deswegen planen im Vorfeld viele Familien ihren Sommerurlaub. Warum nicht eine Wohnwagen-Reise ins Visier nehmen? Diese macht Spaß und ist ideal für die ganze Familie. Sogar der Hamsterkäfig findet im Wohnwagen Platz, ferner ist es nicht notwendig, Gepäck von A nach B zu transportieren, somit ist die Anreise mit dem Wohnwagen um einiges stressfreier.

Im Vorfeld sind
einige Dinge zu beachten. Beispielsweise, ob der Führerschein das Fahren eines Wohnmobiles genehmigt. Die B-Klasse gestattet bis zu 3,5 Tonnen, wer bis zu 4,25 Tonnen fahren möchte, benötigt eine Zusatzschulung. Es empfiehlt sich, rechtzeitig bei einer Fahrschule nachzufragen, dass bis zur Reise alles erledigt ist.

Wer nicht im Besitz eines eigenen Wohnwagens ist, kann sich entweder einen kaufen oder mieten. Pro Tag kostet ein Miet-Wohnmobil etwa 100 bis 160 Euro. Ein Kauf lohnt sich meist dann, wenn das Mobil häufig zum Einsatz kommt. Hier liegt der Preis zwischen 40.000 und 100.000 Euro. Ferner fallen pro Jahr noch Versicherungen, Wartungs- und Abstellgebühren, in der Höhe von etwa 5.000-10.000 Euro an. Ein kleiner Caravan bzw. ein Wohnwagen mit etwa 1,8 Tonnen ist um einiges günstiger. Hier liegen die Preise teils unter 24.000 Euro und die jährlichen Kosten belaufen sich auf etwa 2.000 Euro. Der Nachteil hierbei: Caravans sind meist klein und nicht so komfortabel, wie die großen Wohnmobile.

Wer wirklich oft mit dem Wohnwagen verreisen möchte, kann sich seinen Traum mit einem Kredit erfüllen. Für Autokredite bietet sich die Creditplus Bank oder auch das Vergleichsportal Check24 sehr gut an, da sie individuell auf den Kreditnehmer und sein Fahrzeug zugeschnittene Kredite vergeben und somit die Erfüllung des Traumes eines Wohnwagens unterstützen.

Vor der Abfahrt sollte eine gute Versicherung abgeschlossen werden. Hier immer darauf achten, dass jegliche Urlaubsgebiete versichert sind. Manche Versicherungen zahlen beispielsweise bei Fährenüberfahrten nicht und ziehen sich gerne aus der Affäre, wenn gewisse Gebiete überquert werden. Beispielsweise im europäischen Teil der Türkei zahlt die Versicherung und im asiatischen Teil nicht. Gut informieren wird empfohlen.

Vorab sollte ferner klar sein, wo das Wohnmobil überall abgestellt werden darf. Andere Länder, andere Sitten. In Italien gelten beispielsweise andere Regeln als in Spanien. Für Campingfans gibt es spezielle Reiseführer, wo solche Informationen enthalten sind. Dort steht auch vermerkt, wo Mautgebühren zu bezahlen sind und wo es die besten Campingplätz zu bewundern gibt. Besonders beliebt sind Campingplätze an Seen und direkt am Meer. Zum Beispiel an der Ost- und Nordsee, wie auch in Italien, Frankreich und an der spanischen Küste. Kroatien gehört auch zu den Orten, wo Campingfans aufblühen.

Mit dem Wohnwagen zu vereisen hat einige
Vor- und Nachteile. Der wohl größte Vorteil ist, dass die Schlafmöglichkeit bereits mitfährt und keine Hotels von Nöten sind. Ferner lässt sich im Wohnmobil kochen und es gibt eine Toilette. In einem Mobil ist genug Platz für Spielsachen, Gartenstühle, Schwimmtiere und Co. Hier muss niemand auf irgendetwas verzichten. Ein Nachteil ist der Platzmangel. Bei größeren Familien, vor allem mit Jugendlichen, wird das wohnen im Wohnwagen zur Herausforderung. Es gibt kaum Rückzugsmöglichkeiten und dies könnte mühsam werden. Wer einen eigenen Wohnwagen besitzt, muss diesen jährlich warten, reinigen und überprüfen lassen. Das alles ist mit Kosten und Zeitaufwand verbunden. Wer nur in einem Wohnwagen Urlauben, aber damit nicht fahren möchte, kann sich direkt auf Campingplätzen einen mieten. Hier muss zwar das Gepäck hin transportiert werden, aber dafür steht dem traumhaften Urlaub nichts mehr im Wege.

Im Wohnwagen hausen ist für viele ein Abenteuer, für andere eine Qual. Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so. Wer möchte, kann seine Leidenschaft fürs Campen ausleben und findet dank der zahlreichen Campingplätze viele Möglichkeiten. Für unvergessliche Reisen, alleine oder mit der ganzen Familie.

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