Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Dies gilt besonders in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation grundsätzlich angespannt ist, wie beispielsweise in der aktuellen Corona-Krise.

Daher sollten Bewerber heutzutage unbedingt wissen, worauf die Personalchefs bei einer Bewerbung besonders großen Wert legen. Schließlich stellt die Bewerbung in der Regel den ersten Kontakt zu dem Wunschunternehmen dar, sodass auch bei dieser das Motto gilt: „Der erste Eindruck ist der Wichtigste“.

Auf der neuen Jobbörse für die bundesweite Jobsuche in Deutschland HeroJob.de finden potentielle Kandidaten in kürzester Zeit ihren neuen Wunscharbeitgeber. Welche Tipps sie dann bei der anschließenden Bewerbung unbedingt berücksichtigen sollten, erklärt der folgende Beitrag.

Die Form

Unterlagen, die einen Fettfleck oder ähnliche Verschmutzungen aufweisen, werden von Personalern häufig sofort ungelesen aussortiert.

Daher gilt grundsätzlich, dass sämtliche Bewerbungsunterlagen geordnet und sauber sein müssen. Tabus stellen somit mehrfach genutzte Mappen und Kuverts, Eselsohren oder lose Blätter dar. Werden die Bewerbungsunterlagen digital übermittelt, kommt es darauf an, dass sämtliche Dokumente ordentlich und gut lesbar gescannt sind.

Die Vollständigkeit

Daneben ist es wichtig, dass die Bewerbungsunterlagen vollständig sind. Das bedeutet, dass keinerlei wichtige Unterlagen, wie das Anschreiben, der Lebenslauf oder die Zeugnisse fehlen dürfen.

Natürlich sollten sich Bewerber jedoch immer nach den jeweiligen Vorgaben des Unternehmens richten, welche Dokumente diese mit der Bewerbung erhalten möchten.


Das Anschreiben

Schaut sich der Personaler das Anschreiben der Bewerbung an und erblickt dabei eine unpassende Anrede, kann der Bewerber seine Chancen auf den neuen Job bereits verspielt haben. Ein „Hallo Frau/Herr“ ist somit in der Regel zu vermeiden. Das gleiche gilt für grammatikalische Fehler.


Wichtig ist, dass der Name der jeweiligen Ansprechperson korrekt geschrieben ist und der Bewerber in seinem Anschreiben detailliert auf die ausgeschriebene Stelle und das jeweilige Unternehmen eingeht. Ansonsten ist es schnell offensichtlich, dass es sich bei dem Anschreiben um einen Standardtext handelt, der an sämtliche Unternehmen verschickt wird.


Der Lebenslauf

Die meisten Personaler bewerten den Lebenslauf als den aufschlussreichsten und interessantesten Teil der Bewerbung. Sie prüfen, ob im Lebenslauf Lücken zu finden sind, das Foto bei einem professionellen Fotografen aufgenommen wurde und welche Erfahrungen und Weiterbildungen der Bewerber vorweisen kann. Diese Kriterien helfen den Personalern bei der Vorauswahl der in Frage kommenden Kandidaten.

Nicht zu empfehlen ist es beispielsweise, die Interessen und Hobbies aufzulisten. Dadurch wird nämlich oft der Eindruck vermittelt, dass die Freizeit eine besonders wichtige Rolle spielt. Derartige Punkte sollten im Lebenslauf nur auftauchen, wenn diese einen klaren Bezug zu der jeweiligen Stelle aufweisen.

Die Zeugnisse

Von Zeugnissen geht nicht unbedingt eine hohe Aussagekraft aus. Kann der Bewerber mit einem Zeugnis voller Einsen glänzen, bedeutet dies schließlich noch lange nicht, dass er auch für die spezifische Stelle geeignet ist.

Besonders diejenigen, die nicht frisch aus der Schule oder der Universität kommen, sollten sich statt auf ihre Noten eher auf die Erfahrungen verlassen, die sie in dem jeweiligen Bereich bereits sammeln konnten – diese sind für den Großteil der Personaler nämlich entscheidend.

Vor dem Versenden der Bewerbungsunterlagen sind diese unbedingt noch einmal kritisch zu prüfen – idealerweise aus der Perspektive eines Personalverantwortlichen. Oft kann dabei noch ein großes Optimierungspotential entdeckt und die Chancen auf den neuen Traumjob so maßgeblich gesteigert werden.

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