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Zwar sind die Preise für Zigaretten in Deutschland nicht die saftigsten weltweit, aber mit durchschnittlich 6,40 € pro 20er-Packung wird der Genuss auf Dauer schnell zu einer unbezahlbaren Leidenschaft. Wie gut, dass es Alternativen gibt. Mit etwas Fingerfertigkeit kann sich jeder seine Kippe selbst drehen oder stopfen.

Für untalentierte Raucher stellt der Markt in Form von Stopf- und Drehmaschinen günstige Hilfsmittel bereit. Wer seine Glimmstängel in Eigenregie anfertigt, profitiert nicht nur von dem günstigeren Preis, sondern kann sich eigene Tabakkompositionen zusammenmischen, die denen der industrialisierten Massenware den Rang ablaufen.

Unterschiede zwischen dem Drehen und Stopfen

Wer seine Zigaretten zukünftig selbst herstellen möchte, steht vor der Entscheidung, ob besser gedreht oder gestopft werden soll. Dabei ist sowohl der Aufwand als auch der Genuss von unterschiedlicher Natur.

Drehen

Drehen ist die simplere Methode, es bedarf neben dem Feinschnitt nur noch das passende Zigarettenpapier. Tabaksorten sind in unterschiedlichen Qualitäten und Marken erhältlich. Gebräuchlich sind Halfzware Shags aus Virginia Blend, aber auch dunklere, würzigere Sorten finden ihre Anhänger. Gute Blättchen im Vergleich sind solche, die langsam und gleichmäßig abbrennen, ohne andauernd zu verlöschen. Praktisch sind die kleinen weißen Filter, die es im herkömmlichen Format und als schlanke Slim-Ausführung gibt. Üblicherweise sind sie an der Seite mit etwas Klebstoff versehen, damit sie am Zigarettenpapier befestigt werden können. Unter Nutzung der Filter werden weniger Schadstoffe inhaliert und der Raucher spart Tabak.

Wer selbst drehen kann, ist eindeutig im Vorteil, so kann die Dicke der Kippe den jeweiligen Vorlieben angepasst werden. Ansonsten bedarf es einer kleinen Rollmaschine, am besten aus Metall, da diese eine längere Lebensdauer aufweisen als billige Massenware aus Plastik.

Cones

Eine Mischform zwischen Drehen und Stopfen stellen die sogenannten Cones dar. Darunter werden kegelförmig vorgerollte und verklebte Zigarettenpapierchen verstanden, bei den schon ein Filter eingedreht ist.

Diese müssen dann selbstständig mit Tabak aufgefüllt oder mit einem sogenannten Cone Loader bestückt werden. Die Cones vermitteln einen gewissen Lifestyle-Effekt. Sie gibt es in verschiedenen Größen und mit teils bunten Aufdrucken, um für einen Aha-Effekt zu sorgen.

Stopfen

Das Stopfen ist bei vielen beliebt, weil das Ergebnis am ehesten den industrialisierten Zigaretten ähnelt. Viele Zeitgenossen stopfen am Küchentisch in Ruhe einen gewissen Vorrat, erweist sich diese Methode für unterwegs bei Wind und Wetter doch etwas umständlich.

Zum Stopfen bedarf es neben dem Tabak vorgefertigte Zigarettenhülsen, die etwas empfindlich sind und in der Schutzpackung weder in die Hand- noch in die Hosentasche passen. Es ist zwar möglich, die Zigaretten im Handverfahren zu stopfen, es bietet sich jedoch an, eine Stopfmaschine zu erwerben. Damit können die Kippen dann im Akkordverfahren vorgefertigt werden.

So funktioniert eine Zigarettenstopfmaschine

Stopfmaschinen für Zigaretten gibt es in vielen Ausführungen. Sie erscheinen im stylischen Blechgewand oder im praktischen Taschenformat aus Plastik, die schon für ca. fünf Euro angeboten werden. Sie funktionieren alle nach demselben Schiebeprinzip:

Dabei wird der Deckel aufgeklappt und der sich darunter befindliche Schacht ist mit Tabak zu füllen, der dem Inhalt einer handelsüblichen Zigarette entspricht. Die Hülse wird an der dazu vorgesehenen Vorrichtung an der Seite angebracht. Die Maschine ist mit einem Schlitten ausgestattet. Nach der Befüllung mit Tabak ist dieser zügig, aber nicht zu heftig einmal hin- und herzuziehen. Bei diesem Vorgang wird der Tabak gleichmäßig in die Hülse geschoben, beim Rückzug des Schlittens wird die fertige Kippe freigegeben.

Vorteile einer Zigarettenstopfmaschine

Neben der Kostenersparnis haben Zigarettenstopfmaschinen den Vorteil, dass sie – nach etwas Übung – Zigaretten produzieren, die denen aus dem Automaten zum Verwechseln ähnlichsehen. Bei der Tabakauswahl bleibt dem Raucher zudem freie Hand.

Beste Effizienz mit vollautomatischen Zigarettenstopfmaschinen

Eine Lösung für Vielraucher ist die vollautomatische Stopfmaschine. Diese kostet im Einkauf je nach Ausführung 20 bis 30 €. Die Investition kann sich lohnen, vor allem bei regelmäßigem Stopfen.

Zum einen geht der Stopfvorgang schneller und effizienter vonstatten. Vor allem aber wird das Resultat ansehnlicher und ist mit der perfekten Zigarette vergleichbar.

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