Bild von Steve Buissinne auf Pixabay

Der Krypto-Markt zeigt sich zunehmend beliebt. Nicht nur erfahrene Investoren, sondern auch immer mehr Neulinge versuchen, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Die hohe Volatilität, die zwar auch das Risiko von Verlusten birgt, lässt viele Spekulanten hoffen, das große Los zu ziehen. Zu verlockend ist der Gedanke, einige Euro durch den Kauf von Kryptowährungen zu verhundertfachen oder sogar zu vertausendfachen.

Hat auch Sie die Neugierde gepackt und Sie spielen mit dem Gedanken, eine Investition in Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. zu tätigen? Dann wollen wir Ihnen in diesem Artikel einige wichtige Tipps ans Herz legen, bevor Sie in die Krypto-Welt eintauchen.

1. Investieren Sie mit klar umfassten Zielen

Wichtig beim Kryptowährungen kaufen ist, dass Sie sich klar darüber sind, was sie beabsichtigen. Wollen sie mit dem investierten Geld kurzfristig agieren oder streben Sie langfristige Gewinne an? Bedenken Sie, dass es sich um einen hoch volatilen Markt handelt. Während der Kurs heute bei +10% liegen kann, kann er in einem Monat -20%, in einem Jahr aber wiederum +50% betragen. In dem Beispiel wäre es nur zu ärgerlich, wenn Sie Ihre Kryptowährung nach dem ersten Monat verkauft hätten, weil Sie mit schnellem Vermögensanstieg rechneten und den vorübergehenden Verlust nicht noch vergrößern wollten.

2. Die Wahl der richtigen Kryptowährung(en!)

Es gibt mittlerweile über 10.000 Kryptowährungen, wovon allerdings viele in den Kinderschuhen stecken blieben und nicht weiterentwickelt wurden. Eine Investition in eine solche wäre folglich ein Verlustgeschäft gewesen. Als Einsteiger ist es empfehlenswert, auf die großen Player in der Krypto-Welt zu setzen. Bitcoin und Ethereum zeichnen sich durch eine gute Erfolgsbilanz und eine stetige Nachfrage aus. Auch ist es weniger riskant, auf mehrere Kryptowährungen gleichzeitig zu setzen. Nicht alles auf ein Pferd zu setzen, minimiert das Risiko, der hohen Volatilität vollkommen ausgesetzt zu sein.

3. Setzen Sie sich Limits und Grenzen

Bevor Sie willkürlich Kryptowährungen ein- und verkaufen, sollten Sie sich einen Plan erstellen. Legen Sie im Vorfeld eine Strategie für Ihre Investitionen fest, in der Sie einige Parameter festhalten. Erstellen Sie beispielsweise eine Liste, welche Anlagen Sie tätigen wollen. Dabei sollten Sie unbedingt auch Limits und Grenzen einbauen, um so sicherzustellen, dass Sie keinen Totalverlust verzeichnen werden.

4. Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen

Eine der größten Anfängerfehler ist es, übereilte und impulsive Entscheidungen zu treffen. Die starken Kursschwankungen können einen schnell dazu bewegen, unüberlegte Verkäufe oder Käufe zu tätigen. Die Folge ist, dass Sie Kryptowährungen entweder viel zu teuer einkaufen oder auch zu günstig verkaufen. Seien Sie geduldig, beobachten Sie die Kursschwankungen und folgen Sie Ihrer Strategie. Behalten Sie auch im Hinterkopf, dass sich Kryptowährungen bereits etabliert haben. Sie werden mit aller Wahrscheinlichkeit nicht von heute auf morgen vom Markt verschwinden.

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5. Arbeiten Sie sich in die Vorgehensweise der Analyse ein

Wenn Sie nicht nur auf gut Glück investieren möchten oder blind dem folgen wollen, was andere Investoren, Experten und Analysten sagen, dann ist es empfehlenswert, sich selber mit der Materie vertraut zu machen. Bei der sogenannten technischen Analyse, strebt man danach, das Handelsvolumen sowie die Preise der verschiedenen Kryptowährungen zu analysieren und zu verstehen. Haben Sie ein besseres Verständnis dafür, warum es zu Kursabstürzen oder Anstiegen der einzelnen Währungen kommt und in welchem Verhältnis diese zueinander stehen, können Sie konkrete Prognosen für zukünftige Kursverläufe abgeben. Ja, Kryptowährungen sind hoch volatil, aber die Schwankungen lassen sich immer durch die nachlassende oder steigende Nachfrage erklären. Diese ist wiederum bedingt durch äußere Faktoren wie Regularien, Zinssätze etc.

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