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Köln: Ab den Morgenstunden haben sich bei strahlendem Sonnenwetter anlässlich des heutigen Weiberdonnerstags (28. Februar) zahlreiche Karnevalisten auf den Straßen und Plätzen der Kölner Innenstadt getummelt. Mit über 1000 Beamtinnen und Beamten ist die Polizei Köln im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf zu fördern.

Insbesondere auf den Platzflächen Alter Markt und Heumarkt in der Altstadt, noch dichter jedoch im Zülpicher Viertel und zunehmend in der Südstadt drängten sich die bunten Massen. Entsprechend mussten unter anderem im Bereich Zülpicher Platz und Ubierring vorbereitete Verkehrssperren eingerichtet werden, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten. Mehrere Umzüge verliefen störungsfrei.

Bereits gegen 11.20 Uhr ließ sich an einer Sperrstelle in der Bechergasse ein alkoholisierter Randalierer (35) von städtischen Ordnungskräften nicht beruhigen. Ein durch hinzugezogene Polizisten bei dem Wohnsitzlosen durchgeführter Atemalkoholtest ergab circa 2,3 Promille. Die Beamten nahmen den 35-Jährigen zur Ausnüchterung in Gewahrsam.

Gegen 15.15 Uhr trafen Jecken auf der Aachener Straße nahe dem Rudolfplatz auf einen vierjährigen und orientierungslosen "Drachen" namens Oskar. Der kleine mit blauer Jacke und grauer Jogginghose bekleidete Lindwurm hatte seine Eltern im Gedränge verloren. Gerade, als die geistesgegenwärtigen Karnevalisten den Kleinen an Polizeikräfte übergaben, bogen dessen Eltern um die Ecke.

Am frühen Nachmittag machte sich der zunehmende Alkoholkonsum unter anderem auch durch Schlägereien bemerkbar. Gegen 18.10 Uhr warf ein alkoholisierter 17-Jähriger nahe dem KD-Schiffsanleger an der Frankenwerft einen Böller willkürlich in die dortige Menge. Eine Frau erlitt infolgedessen Fußverletzungen und musste vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung ambulant behandelt werden. Der Jugendliche konnte sich gegenüber den einschreitenden Polizisten nicht ausweisen. Er wurde zwecks Identitätsfeststellung zur Wache gefahren und muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

Bis 19.30 Uhr nahmen die Einsatzkräfte 25 Personen in Gewahrsam. Nach exhibitionistischen Handlungen und sexuellen Belästigungen wurden zudem zwei Tatverdächtige (23, 31) vorläufig festgenommen.

Auch weiterhin wird die Polizei deutlich präsent und für etwaige Bedarfsfälle ansprechbar bleiben.

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