Düren: Mitglied im Westdeutschen Darm-Centrum - alle Fälle der Krebserkrankungen werden gemeldet und mit anderen Kliniken verglichen – überdurchschnittlich in vielen Punkten

Mit einem Gütesiegel bescheinigt das Westdeutsche Darm-Centrum (WDC) dem St. Augustinus Krankenhaus in Düren jetzt eine extern und unabhängig überprüfte Ergebnisqualität. Das Lendersdorfer Krankenhaus nimmt seit 2008 aktiv an der Qualitätssicherung des Westdeutschen Darm-Centrums (WDC) zur Diagnose, Behandlung und Nachsorge bei Darmkrebs teil und stellt sich damit einem beständigen Qualitätsvergleich.

Das St. Augustinus Krankenhaus meldet anonymisiert alle Fälle einer Krebserkrankung des Dick- oder Mastdarmes an das WDC. Dadurch werden die Ergebnisse der Operationen mit denen von zurzeit 105 anderen Kliniken im deutschsprachigen Raum verglichen (Benchmarking). In der jetzt erschienenen Auswertung für den Erhebungszeitraum 2013 schneidet die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Augustinus Krankenhauses bei zahlreichen Qualitätsindikatoren überdurchschnittlich ab. Dazu gehört eine vollständige präoperative Diagnostik, die in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Inneren Medizin II unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Uwe Fander durchgeführt wird, die vollständigen Tumorentfernungen, Revisionsoperationen und die eventuell vorübergehende Anlage eines künstlichen Darmausgangs.

„Unsere Patienten begrüßen es sehr, wenn kein künstlicher Darmausgang, auch nicht vorübergehend, gelegt werden muss“, erläutert Alexander Eisenkrein, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Augustinus Krankenhaus, diesen besonders sensiblen Punkt der Behandlung. Die chirurgische Abteilung wird auch in Zukunft den Vergleich mit anderen Kliniken über ein neutrales Zentrum fortführen: „Der Vergleich belegt die hohe Qualität der Behandlung im St. Augustinus Krankenhaus und im Interesse unserer Patienten stellen wir uns dem weiterhin“, so Eisenkrein weiter.

Darmkrebs ist bei Frauen und bei Männern eine häufige Tumorart. Das Risiko einer Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter an. Darmkrebs entsteht häufig aus Darmpolypen, die bei einer Darmspiegelung bereits entfernt werden können, bevor die Zellen bösartig entarten. Hat der Krebs sich bereits entwickelt, verbessern sich die Heilungschancen, wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann.

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