Linnich: Arjan Mullahi ist der neue Chefarzt der Abteilung für Chirurgie mit Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Josef-Krankenhaus und Alexander Weisser ist der neue kaufmännische Direktor im Linnicher Krankenhaus.

Bei einer Feierstunde begrüßten die Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw), Assessor jur. Gábor Szük und Dipl.-Kfm. Bernd Koch, die beiden neuen Führungskräfte, nachdem Helena Fothen, Seelsorgerin im St. Josef-Krankenhaus, mit einem feierlichen Grußwort begonnen hatte.

Arjan Mullahi, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, mit den Zusatzbezeichnungen Unfallchirurgie und Spezielle Unfallchirurgie, und gemeinsamer Leiter  der chirurgischen Abteilung mit Dr. med. Dipl.-Päd. Helmut Saler, hat umfangreiche Spezialisierungen auf seinem Gebiet, die den Patienten vor Ort zugute kommen. Er verdeutlichte aber, vorrangig die breite Basis chirurgischer Erkrankungen zu therapieren und somit die wohnortnahe Versorgung sicherzustellen, die ihm am Herzen liegt. In seiner Begrüßung hatte der ärztliche Direktor, Dr. Gerhard Mertes, Mullahis Liebe zum Handwerk hervorgehoben. Mullahi bestätigte dies, indem er die beiden Sätze „Im Anfang war das Wort“ aus dem Johannesevangelium und „Im Anfang war die Tat“ aus Johann Wolfgang Goethes „Faust“ zitierte: Er verbinde beides in seiner Arbeit.

Alexander Weisser freute sich über die gute Atmosphäre im Haus, die er bereits in den ersten Tagen erfahren habe. In den wenigen Wochen, die er dort sei, sei er angenehm überrascht worden von der positiven Stimmung und Mentalität, die dort allgegenwärtig sei. Wie bei der deutschen Nationalmannschaft, die in diesem Jahr in Brasilien Weltmeister geworden ist, schätze er die unterschiedlichen Kompetenzen, die wichtig seien, um ans Ziel zu gelangen. Geschäftsführer Koch hatte zuvor betont, dass das junge Alter  Weissers – er ist 31 – Neugier, Entschlossenheit und Zielstrebigkeit nicht ausschließe. Zudem hat Weisser bereits unterschiedliche Erfahrungen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen in zwei Kliniken gesammelt. Auch Ralf Menninger, stellvertretender Vorsitzender der MAV, hatte Mullahi und Weisser herzlich willkommen geheißen.

Die familiäre Atmosphäre, für die das St. Josef-Krankenhaus steht und in der die Patienten behandelt und betreut werden, zeigte sich auch bei der Feierstunde. Die Familie von Herrn Mullahi und Herrn Weisser waren selbstverständlich zugegen. Aber auch die beiden Vorgänger von Herrn Weisser, Volker Rentemeister und Jann Habbinga, außerdem der ehemalige Chefarzt Dr. med. Gundolf Junker und Schwestern der Ordensgemeinschaft der Christenserinnen waren gekommen. Unter den zahlreichen Gästen konnten auch die Krankenkassenvertreter begrüßt werden. Nach den Begrüßungen war genug Zeit zum persönlichen Austausch mit Herrn Mullahi und Herrn Weisser, die gerne genutzt wurde.

Herr Mullahi ist gebürtiger Albaner und absolvierte in Tirana sein Studium. Seit 2001 ist er in Deutschland, wo er zunächst in verschiedenen Kliniken in Niedersachsen tätig war. Seit 2011 war er im Krankenhaus Düren als Oberarzt tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Unfallchirurgie, Endoprothetik und Arthroskopie. Er beherrscht das breite Spektrum, welches das St. Josef-Krankenhaus seinen Patienten bietet. Dazu gehören die minimalinvasive arthroskopische sowie die offene rekonstruktive Operation an den Gelenken, Gelenkersatzoperationen, des Weiteren Wirbelsäulenchirurgie und Fußchirurgie.

Herr Mullahi führt das Leistungsspektrum der chirurgischen Abteilung im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie fort. Gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen Dr. Saler und seinem gesamten Team  bietet er den Patienten eine moderne und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung an. Die hohe Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Haus sowie der Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen ist ihm sehr wichtig.

Herr Weisser hatte an der Universität Maastricht Health Policy, Economics and Management studiert und mit einem Masterabschluss abgeschlossen. Er war im Luisenhospital Aachen und im Hospital zum heiligen Geist in Kempen tätig. Seine Tätigkeitsfelder reichen von Qualitätsmanagement und Controlling, Assistent der Geschäftsführung und Projektleiter bis zu Abteilungsleiter Controlling und Einkauf. Zu seinen vielfältigen Aufgaben gehörten Budgetverhandlungen, Finanzplanung, Leistungscontrolling, eine Lieferanten- und Sortimentsstraffung und der Aufbau eines Zentraleinkaufs der Artemed Gruppe, zuvor Turnaround Management, Strategieentwicklung, Prozessoptimierung und Kooperationsmodelle. Die Organisationsstruktur eines Krankenhauses ist ihm vertraut. Er arbeitete in sämtlichen Verwaltungsbereichen und mit allen medizinischen und nichtmedizinischen Abteilungen zusammen und war in die strategische Planung eingebunden.

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