Düren: Alle Jahre wieder verwandelt sich der Dürener Rathausvorplatz mit Tannenbaum und Sternenhimmel aus Lichterketten in einen Weihnachtsmarkt mit gemütlicher Atmosphäre.

Der Bauzaun aufgrund der Sanierung des Rathauses führt dieses Jahr noch einmal zu einer räumlichen Einschränkung, so dass die große Bühne weggelassen werden muss, aber Programm und Beschickung des Marktes sind wieder vielfältig und attraktiv. Der Markt ist ab dem 20. November, täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet (bis auf den Totensonntag am 23. November) und schließt am 22. Dezember mit einem Tag der ermäßigten Preise. Am Nikolaustag, dem 6. Dezember, haben die Stände wegen des „Nikolaus-Shoppings“ ebenso wie die Geschäfte in der Innenstadt länger geöffnet.

„Die ganze Stadt hüllt sich in ein vorweihnachtliches Gewand als atmosphärischer Hintergrund für die Einkaufstadt Düren“, beschreibt Bürgermeister Paul Larue die wachsende Vorfreude auf die Weihnachtszeit.


„Dürener Stimmung“ auf dem Weihnachtsmarkt, verspricht Platzmeister Achim Greiff. Natürlich wird sich das traditionsreiche 100 Jahre alte Pferdekarussell der Familie Schleifer wieder drehen, auf dem schon Generationen von Kindern Spaß hatten und das schon beim ersten Dürener Weihnachtsmarkt vor vier Jahrzehnten mit dabei war. Auch die meisten anderen Schaustellerbetriebe halten dem Dürener Weihnachtsmarkt schon lange die Treue. Hans Bert Cremer, Vorsitzender des Verbandes Reisender Schausteller, erklärt, wieso das so ist: „Das Publikum ist treu und dankt es uns!“

Den Weihnachtsmarkt, dessen Holzhütten nach Freiburger Vorbild konzipiert wurden, gibt es in Düren seit 1974.  Die „Lebende Krippe“ des Mandolinenclubs TC Wandervogel Merken, wurde vor 25 Jahren das erste Mal aufgebaut und ist seit 1992 Jahren fester Bestandteil des Dürener Weihnachtsmarktes. Dieses Jahr gibt es eine Aufführung am 13. Dezember, 17:30 Uhr und am 14. Dezember, jeweils eine um 15 Uhr und um 17 Uhr. „Wir sind schon fleißig bei den Proben“, verkündet Claudia Sauer, Mitglied des Mandolinenclubs und  „Engel“ in der Lebenden Krippe und erzählt, dass die ein Vierteljahrhundert alte Holzkrippe dieses Jahr erneuert wird. Der Mandolinenclub lädt auch wieder zum -Dank der Unterstützung durch die Sparkasse kostenlosen-  Mandolinenkonzert zur Einstimmung auf Weihnachten ins Haus der Stadt.

Selbstverständlich wird der Weihnachtsmann auf dem Markt die Kinder überraschen, Musikkapellen werden spielend zwischen den Buden marschieren und Stimmung verbreiten, Glühwein wird dampfen, gebrannte Mandeln und Reibekuchen um die Wette duften und viele Stände Weihnachtliches anbieten und Geschenkideen liefern. Auch der Stand des Behindertenbeirats, wechselnd besetzt mit Vereinen, die sich so hier präsentieren können, wird wieder dabei sein.


Reinhard Helbig vom Steuerausschuss der Stadt machte Platzmeister Achim Greiff und seinem Team ein Kompliment für die gute Lösung auf dem Rathausvorplatz: „Der Markt bietet so ein in sich geschlossenes Bild, ist allerdings nicht erweiterbar.“ Deshalb werde der Standort des Weihnachtsmarktes in Zukunft weiter diskutiert. „Aber momentan gibt es keine andere Möglichkeit für den Standort“, betonte Reinhard Helbig.


Auch nach Meinung von Hans Bert Cremer sollte der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt bleiben, wo Marktbeschicker und Einzelhandel gleichermaßen davon profitieren. Dieser Wunsch wird von Bürgermeister Paul Larue nachhaltig unterstützt.

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