Hürtgenwald: Ein spektakuläres Bild bot sich der Polizei bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen. Ein Kran-Lkw war eine Böschung hinabgerutscht. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt.

Der 23 Jahre alte Mann aus Kerpen befuhr gegen 06:35 Uhr die L 160 aus Richtung der B 399 kommend in Richtung Ortslage Rollesbroich. Unmittelbar vor einer über die Kall führenden Brücke kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Sein etwa 30 bis 35 Tonnen schweres Fahrzeug prallte zunächst gegen die Leitplanke, bevor es etwa drei Meter tief die Böschung hinab stürzte. Zwar wurde der Kranwagen noch durch den dortigen Baumbestand abgefangen. Dennoch endete die Irrfahrt schließlich in der Kall. Der unverletzte Fahrer konnte sich selbst befreien und alarmierte die Rettungskräfte. Vor Ort erschien so nicht nur die Polizei zur Unfallaufnahme, sondern auch die örtliche Feuerwehr, das Ordnungsamt und die Untere Wasserbehörde, da aus dem Fahrzeug Betriebsstoffe ausliefen. Mit Hilfe eines Abschleppunternehmens soll der Kranwagen nun geborgen werden. Die hierfür seit 10:00 Uhr errichtete Sperrung dauert derzeit noch weiter an. Aktuell werden Leitplanken entfernt und Bäume gefällt, um einen Zugang zu dem Lkw zu erhalten. Zwei Kräne werden für 12:00 Uhr und ein Bergungsschlepper für ungefähr 16:00 Uhr erwartet.

Durch die Polizei wird eine Verkehrsunfallanzeige gefertigt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

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