Kreis Düren: Der Blitzmarathon ist am Mittwochmorgen zu Ende gegangen. Die Polizei zieht auch nach 24 Stunden eine positive Bilanz. Insgesamt wurden 18.076 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, bei denen lediglich 629 leichte Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden.

Die Polizei im Kreis Düren hatte an insgesamt 28 Messstellen ihre Lasermess- und Radargeräte aufgebaut und dort insgesamt 11.693 Fahrzeuge auf ihre gefahrene Geschwindigkeit überprüft. Zusätzlich hatten sich das Straßenverkehrsamt des Kreises Düren und die Stadt Düren mit einer Reihe von Messstellen und 6.383 kontrollierten Fahrzeugführer am Blitzmarathon beteiligt. Bis zur Zwischenbilanz am frühen Nachmittag waren von der Polizei bei 4100 Kontrollen 62 Geschwindigkeitsverstöße auf niedrigem Niveau festgestellt worden.

Der Trend setzte sich am Nachmittag und in der Nacht zum Mittwoch fort. Die Zahl der gemessen Verkehrsteilnehmer steigerte sich schließlich auf mehr als 18.000 Fahrzeuge, von denen 629 zu schnell unterwegs waren. Dabei lag die höchste Überschreitung bei 24 km/h innerhalb und bei 23 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften. Der überwiegende Teil der Übertretungen konnte mit der Verhängung von Verwarnungsgeldern geahndet werden, ein Fahrverbot ist nicht zu erwarten.

Die Verkehrsteilnehmer haben sich hervorragend auf den Blitzmarathon eingestellt und sind mit großer Mehrheit vorschriftsmäßig gefahren. Das hat wieder dazu geführt, dass sich in diesem Zeitraum kein Verkehrsunfall mit Verletzten im Kreis Düren ereignet hat, der auf unangemessene Geschwindigkeit zurück zu führen gewesen wäre.

Die Polizei hofft nun darauf, dass das gute Ergebnis weiter zu einer nachhaltigen Wirkung bei denjenigen, die sich im Straßenverkehr bewegen, bei der Einhaltung der Höchstgeschwindigkeiten beiträgt, denn jeder Verkehrsteilnehmer muss an jeder Stelle und zu jeder Zeit mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.