Frank Peters (l.), Deutscher Meister mit dem Kleinkaliber-Gewehr, aufgelegt auf 50 Meter, zu Besuch bei Bürgermeister Frank Peter Ullrich.

Düren: Nach seinem letzten Schuss bei der Deutschen Meisterschaft in Hannover hat Frank Peters aus Rölsdorf nicht sofort realisiert, was er gerade erreicht hat. „Meine Frau kam zu mir und sagte, dass ich mehr Ringe geschossen habe, als die bisherige Nummer Eins. Dann habe ich gedacht, gut, dann bin ich eben jetzt vorne“, erinnert er sich bei einem Empfang durch Bürgermeister Frank Peter Ullrich im Dürener Rathaus.

Gut fünf Stunden dauerte es nach dem letzten Schuss noch, bis endgültig feststand: Frank Peters, der für die St. Sebastianus Bruderschaft Gymnich 1139 e.V. angetreten ist, ist Deutscher Meister mit dem Kleinkaliber-Gewehr, aufgelegt auf 50 Meter, in der Gruppe der Senioren I. „Die fünf Stunden haben sich angefühlt, wie die Zeit damals, als man als Kind auf das Christkind gewartet hat“, sagt der 59-Jährige schmunzelnd.

Bürgermeister Frank Peter Ullrich freut sich, erneut einen erfolgreichen Dürener Sportler empfangen zu können, dessen Sportart nicht so im Rampenlicht steht. „Es ist schön zu zeigen, hier kommt jemand aus Düren, der Erfolg hat“, so Ullrich, der selber Mitglied in einem Schützenverein ist und daher aus eigener Erfahrung weiß, wie viel „Konzentration und Ausdauer der Schießsport erfordert“. Als nächstes großes Ziel peilt Frank Peters jetzt die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Thüringen an: „Das wäre ein Traum, daran teilnehmen zu können.“

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