Titz: Die funktionierende Alarmsicherung eines Wohnhauses verhinderte am frühen Mittwochabend einen Einbruch in ein Wohnhaus. Das vorbildliche Verhalten einer Zeugin lieferte der Polizei erfolgversprechende Fahndungsansätze.

Um 18:17 Uhr war der Frieden in der Schillerstraße für eine kurze Zeit gestört worden. Denn mindestens zwei Täter hatten sich widerrechtlich auf das rückwärtige Gartengrundstück eines Hauses begeben, dort eine Kunststoffrolllade hochgeschoben und das dahinter liegende Fenster komplett aus der Verankerung gehebelt. Doch dann scheiterte das Unternehmen Einbruch, als die Täter das Haus betreten wollten. Die Alarmanlage machte unüberhörbar auf das kriminelle Geschehen aufmerksam und verscheuchte zwei Täter, die im Sprint davon rannten und dabei auch von Zeugen gesehen wurden. Sie werden als jüngere, etwa 180 cm große und schlanke Männer beschrieben. Beide sollen dunkle Wollmützen auf dem Kopf getragen haben; eine dieser Kopfbedeckungen fiel auf, weil sie einen hellen Rand besitzt.

Ob die Beobachtung einer aufmerksamen Zeugin für die Polizei bei der noch andauernden Fahndung Gewinn bringt, steht noch nicht fest. Sie hatte geistesgegenwärtig das Kennzeichen eines verdächtigen Fahrzeugs mit Kugelschreiber auf die Innenfläche ihrer Hand geschrieben.

Die Überprüfungen der Polizei dauern derzeit an. Weitere Hinweise auf verdächtige Beobachtungen nimmt die Polizei unter der Notrufnummer 110 entgegen.

Im Rahmen der laufenden Aktionswoche gegen Einbruchschutz möchte die Polizei Haus- und Wohnungsinhaber ermutigen, über zusätzliche Möglichkeiten der Wohnraumsicherung nachzudenken. Gut 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche bleiben im Versuch stecken. Mit wenig Aufwand lässt sich die Sicherheit regelmäßig deutlich steigern. Interessenten erhalten wertvolle Informationen völlig kostenlos von den Fachberatern der Polizei beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention unter der Rufnummer 02421 949-8700.

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