Jülich: Dank eines Rauchmelders kann man bei einem Zimmerbrand im Jülicher Stadtteil Selgersdorf noch von Glück im Unglück sprechen.

 

Am Montagabend hatte ein betagter Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Peter-Vaßen-Straße ein brennendes Teelicht auf eine Fensterbank gestellt und war dann zu Hausmitbewohnern ins Obergeschoss gegangen. Derweil brannte das Flämmchen vermutlich unbeobachtet weiter und entzündete die Fensterbank, auch die Gardine sowie den Kunststoffrahmen des Fensters. Durch die Hitzeeinwirkung zersprang die Doppelglasscheibe und der Rauch hatte schon die Holzdecke geschwärzt, so dass ein Ausbreiten des Feuers auf das gesamte Haus wahrscheinlich gewesen wäre, wenn nicht der Rauchmelder seine Pflicht getan hätte.

Kurz nach 19:00 Uhr wurden die in der oberen Etage aufhältigen Personen auf das akustische Warnsignal des Melders aufmerksam. Einem 21 Jahre alten Hausmitbewohner gelang es, den Brand mit Hilfe eines Wassereimers zu löschen. Dabei atmete er auch Rauch ein, so dass er sich vorsorglich selbst ins Krankenhaus zur Untersuchung begeben wollte. Die zum Brandort entsandte Feuerwehr belüftete die Wohnräume. Für die erforderliche Teilrenovierung dürften mehrere tausend Euro zu veranschlagen sein.

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