Feuerwehr Kreuzau

Kreuzau: Am Sonntag den 17. Mai 2020 und Montag den 18. Mai 2020 kam es im Waldgebiet zwischen den Ortschaften Stockheim, Drove und Kreuzau zu insgesamt drei Bodenfeuern.

Am Sonntagabend kam es gegen 22 Uhr zu einem Brand an der Kreisstraße 28 zwischen Drove und Soller. Dort brannten 30qm Waldboden und Gestrüpp. Durch die Kräfte der Löschgruppe Drove konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es waren aber umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich. Hierzu wurde ein Sonderfahrzeug des Feuerschutztechnischen Zentrums aus Stockheim angefordert, welches 5000 Liter Wasser mit sich führt.

Am Montagnachmittag und -abend kam es zu zwei weiteren Bodenfeuern. Die erste Alarmierung erfolgte gegen 15:30 Uhr. Im Wald bei Stockheim, am Waldweg "Alte Gasse", stellten Fußgänger Brandgeruch fest. Ebenso war von Kreuzau aus, eine Rauchsäule über dem Stockheimer Wald zu sehen. Nach umfangreicher und aufwendiger Erkundung konnte ein Bodenfeuer ausfindig gemacht werden. An einer schwer zugänglichen Stelle brannten 450qm Waldboden und Gestrüpp. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, aufgrund des unwegsamen Geländes. Mehrere hundert Meter Schlauchleitung mussten durch das Gelände verlegt werden. Zur Wasserversorgung wurde die Feuerwehr Kreuzau wieder von Kräften des Feuerschutztechnischen Zentrums des Kreises Düren unterstützt. Zwei Sonderfahrzeuge mit jeweils 5000 Liter Wasser wurden zur Einsatzstelle beordert. Gegen 19:30 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehr Kreuzau war mit etwa 35 Einsatzkräften vor Ort.

Nur kurze Zeit später gegen 20:15 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Kreuzau erneut in den Stockheimer Wald alarmiert. Wiederum wurde eine Rauchentwicklung gemeldet. Nach einer erneuten Erkundung des Waldgebiets konnte unweit der ersten Einsatzstelle, ein neues Bodenfeuer entdeckt werden. Erneut brannten 150qm Wald. Zur Bekämpfung des Feuers mussten wieder aufwendige Löschmaßnahmen eingeleitet werden. Gegen 22:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr Kreuzau war mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort.

Glücklicherweise sind bei keinem der Feuer Personen zu Schaden gekommen. Aufgrund der aktuellen Trockenheit stellen Waldbrände eine enorme Gefahr dar. Die Feuerstellen breiten sich sehr schnell aus und können schnell große Gebiete erfassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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