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Kreis Düren. Der Alltag der meisten Familien steht derzeit völlig Kopf. Nicht nur Kitas und Schulen sind geschlossen, auch das private Umfeld hat sich verändert. Spielplätze dürfen nicht mehr genutzt, Sportvereine nicht mehr besucht werden. Das ist für viele Familien eine ungewohnte Situation, die – auch durch die räumliche Nähe – Stress- und Konfliktpotential birgt. Die meisten Familien werden diese Ausnahmesituation gut bewältigen. Sollten dennoch Probleme auftreten, dann ist das Jugendamt des Kreises Düren stets erreichbar und unterstützt gerne.

"Trotz der Schließung der Kreisverwaltung für den Publikumsverkehr, ist das Jugendamt nach wie vor montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Auch unser Bereitschaftsdienst wurde für den Abend und die Nacht sowie für das Wochenende aufgestockt", sagt Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren.
Für die Themen Kinderschutz, Erziehungshilfen und Betreuung ist eine Erreichbarkeit stets gewährleistet. Neben den pädagogischen Fachkräften der Sozialen Dienste steht täglich ein Team von drei Mitarbeitern bereit, um in akuten Situationen den Kinderschutz zu gewährleisten. "Jede Meldung zu einer Kindeswohlgefährdung wird genauestens bearbeitet und in der Regel am gleichen Tag geklärt. Wenn es um Kinder geht, bei denen eine akute Gefährdung aufgrund von Gewalt oder Vernachlässigung vermutet wird, besuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch weiterhin die Familien im häuslichen Umfeld", sagt Elke Ricken-Melchert. Dies natürlich mit Beachtung der Regeln der Hygiene und des Abstands. Ebenso wie die vom Jugendamt eingesetzten ambulanten Hilfen, die weiterhin überwiegend im persönlichen Kontakt mit den Familien arbeiten. Bei dem Verdacht einer Infektion mit dem Coronavirus werden die Kontakte per Telefon, E-Mail oder Videochats weiterhin aufrecht erhalten. Die Unterstützung der Familien ist somit gesichert.

Ebenso sind die Frühen Hilfen für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Düren erreichbar. Insbesondere die Zeit vor und nach der Geburt eines Kindes stellt große Anforderungen an die jungen Eltern. Und das mehr denn je, wenn Großeltern derzeit wegen der Unterbrechung der Infektionsketten nicht zur Unterstützung bereitstehen. Die Familienkinderkrankenschwestern nehmen sich Zeit für ein unterstützendes Gespräch.

Das Jugendamt und die Frühen Hilfen sind wie folgt zu erreichen:

Montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr über den Infocounter des Amtes für Demografie, Jugend, Familie und Senioren: 02421/22 1051 900 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Außerhalb der oben genannten Geschäftszeiten ist das Jugendamt über die Leitstelle des Kreises Düren erreichbar: 02421/5590.

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