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Düren: Bei Arbeiten mit einem Gasbrenner an der Fassade unterhalb des Daches eines Mehrfamilienhauses kam es nach Angaben von Zeugen zu einer Stichflamme. Die Flamme entzünde sofort Teile des Dachstuhls. Geistesgegenwärtig versuchten die Handwerker mit einem Pulverlöscher das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, nach sie die Leitstelle des Kreises Düren alarmiert hatten.

Die Leitstelle entsandte sofort die hauptamtliche Wache inklusive des Einsatzleitdienstes und die ehrenamtlichen Einheiten des Löschzuges Mitte und der Löschgruppe Birkesdorf. Bei der ersten Erkundung des Mehrfamilienhauses konnte eine Rauchentwicklung im Dachbereich festgestellt werden. Über die Drehleiter wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel wurden alle sich noch im Gebäude befindlichen Personen evakuiert. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Die Suche nach kleineren Brandnestern entwickelte sich schwierig, da das Dach auch aus Blechteilen bestand. Das Blech musste daher mit Werkzeug aufgeschnitten werden. Unter dem Blech befanden sich keine weiteren Glutnester, sodass der Einsatz nach ungefähr 1 1/2 Stunden beendet werden konnte. Für die Einsatzdauer war die Arnoldsweilerstr. komplett gesperrt. An dem Einsatz beteiligt waren 39 Einsatzkräfte und 13 Fahrzeuge der Feuerwehr der Stadt Düren, sowie weitere Kräfte der Polizei. Direkt im Anschluss an den Einsatz wurde die hauptamtliche Wache der Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Krankenhaus Düren gerufen. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. In einer Mikrowelle war Kunststoff geschmolzen, der eine leichte Rauchentwicklung in einem Lagerraum verursachte. Nachdem das Zimmer natürlich belüftet wurde, konnte die Feuerwehr zügig wieder zurück zur Wache fahren.

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