Landrat Wolfgang Spelthahn (3. v. l.) mit Vertretern der beteiligten Kommunen und aus der Politik beim symbolischen Spatenstich für den Ausbau des Radweges zwischen Aachen und Jülich. Foto: Kreis Düren

Kreis Düren: Der Ausbau von Radwegen im Kreis Düren geht weiter. Für eine knappe Million Euro wird die Strecke zwischen Jülich und der Kreisgrenze zur Städteregion aus- und umgebaut. "Wir wollen unsere Angebote stetig erweitern und vor allem auch die Sicherheit für Radler verbessern", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn am Donnerstag (2.5.) beim symbolischen ersten Spatenstich in Jülich-Bourheim.

 

Der Radweg verläuft auf der Trasse der alten Bahnstrecke von Aachen nach Jülich, die Anfang der 1980er-Jahre stillgelegt wurde. Im Kreis Düren werden nun 12,7 Kilometer instand gesetzt beziehungsweise ausgebaut. Der Weg wird nach Fertigstellung im Juli asphaltiert und an den meisten Stellen drei Meter breit sein. Dieser Abschnitt werde das Radfahrangebot nochmals deutlich attraktivieren, sagte Wolfgang Spelthahn. Der Landrat erinnerte daran, dass derzeit auch der Rurufer-Radweg durch den Kreis Düren um- und ausgebaut wird. Außerdem geplant ist der Bau eines Radschnellweges von Jülich nach Düren.

Erweiterung "enorm wichtig"

Jülichs Beigeordneter Martin Schulz, der Bürgermeister Axel Fuchs vertrat, und Aldenhovens Bürgermeister Ralf Claßen betonten, dass die neue Verbindung zwischen Aachen und Jülich stark genutzt werden wird. Auch Dr. Patricia Peill, CDU-Landtagsabgeordnete, betonte, dass eine weitere Vernetzung von Radwegen im Kreisgebiet "enorm wichtig" sei. Das Land NRW bezuschusst die veranschlagten Baukosten von etwa 985 000 Euro mit 70 Prozent. Bis zum Ende der Arbeiten im Juli muss der Radweg wegen der Arbeiten abschnittsweise gesperrt werden. Umleitungen werden ausgewiesen.
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