Polizei Symbolbild

Nörvenich / Kreuzau: Nach einer kurzen Sommerpause, melden sich die "falschen Polizeibeamten" scheinbar wieder zurück.

 

Am Mittwochabend haben sich Unbekannte erneut als angebliche Polizisten am Telefon ausgegeben und damit versucht eine 88-Jährige aus Nörvenich sowie eine 79-Jährige aus Kreuzau um ihren Besitz zu bringen. In beiden Fällen reagierten die Angerufenen richtig. Sie wandten sich an die echte Polizei und wurden nicht zu Opfern dieser Betrugsmasche. Die Geschichten, die beiden Damen am Telefon erzählt wurden, sind nahezu identisch: Ein Mann gibt sich als Polizeibeamter aus und erklärt, dass es in der Nachbarschaft Einbrüche gegeben hat. Er weist darauf hin, dass auch die Angerufene ein potentielles Opfer darstellt und möchte sie vor dem bevorstehenden Einbruch warnen. Noch bevor sie in ein tieferes Gespräch verwickelt werden konnten, beendeten beide Seniorinnen das Telefonat, verständigten die echte Polizei und verhinderten damit Schlimmeres. Sei es der falsche Polizeibeamte, der Enkeltrick oder der vermeintliche Mitarbeiter eines Energieversorgers: Betrug hat viele Gesichter und der Fantasie der Täter sind dabei keine Grenzen gesetzt - immer mit dem Ziel, ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Betroffen sind dabei meist ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die oftmals durch gezielte Recherche in den örtlichen Telefonbüchern ausgewählt und so ins Visier der Kriminellen rücken. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht durch persönliche Ansprache, vermeintliche Amtstitel des Anrufers oder angsteinflößende Geschichten über angebliche Einbrecher in die Irre führen. Legen Sie auf, informieren Sie sich bei Bedarf bei der "echten" Polizei und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und Freunden über die Masche der dreisten Betrüger. Geben Sie keine Details zu Ihren persönlichen oder finanziellen Verhältnissen am Telefon preis und übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte.

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